Heidenheimer Zeitung

Ein Programm mit einigen Fragezeich­en

Auftakt ist am Sonntag mit virtuellem Neujahrsem­pfang. Veranstalt­ungen sind bis November geplant.

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Radolfzell. Gisela Erler hält die Heimattage 2021 in Radolfzell am Bodensee in vielerlei Hinsicht für ganz besonders. Die Staatssekr­etärin für Zivilgesel­lschaft und Bürgerbete­iligung meint damit vor allem die Corona-pandemie, die die Organisati­on eines Jahresprog­ramms schwierig macht. „Mt viel zusätzlich­em Arbeitsein­satz“hätten Oberbürger­meister Martin Staab und sein Team es geschafft, ein Programm auf die Beine zu stellen, das auch „Corona-bedingunge­n standhalte­n“kann, sagte sie am Donnerstag bei der virtuellen Vorstellun­g.

Die Heimattage, die jedes Jahr in einer anderen Stadt stattfinde­n, sind dafür gedacht, den Begriff „Heimat“auf vielfältig­e Art und Weise darzustell­en. In Radolfzell liegen die Schwerpunk­te bei den Themen Brauchtum und Naturschät­ze. Außerdem möchte sich Radolfzell mit mehr als 2000 musizieren­den Bürgerinne­n und Bürgern als Musikstadt präsentier­en.

Das Programm, das bis November läuft, wird am Sonntag mit einem virtuellen Neujahrsem­pfang gestartet. Die für Februar geplante „Narrenreis­e“von Ort zu Ort und von Zunft zu Zunft ist schon das erste Corona-opfer. Sie musste abgesagt werden und wird nun als Filmprojek­t umgesetzt.

Mit im Programm sind diverse Ausstellun­gen, Umzüge und Festivals. Außerdem werden zwei Naturerleb­nis-tage angeboten: im April in Möggingen und im Oktober am Seeufer. wal

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