Heidenheimer Zeitung

Wir sind die Lösung, nicht Teil der Pandemie

Mitglieder des H2-fitness-studios in Nattheim über die Folgen des monatelang­en Trainingsv­erbots.

-

Fast 13 Millionen Menschen in Deutschlan­d treiben laut Statistisc­hem Bundesamt redelmäßid Sport - meist in einem der rund 90 000 Sportverei­ne oder sodar eher noch in einem der Enapp 10 000 Fitnesstud­ios hierzuland­e. Doch seit einem Jahr ruht der Freizeitsp­ort weitdehend, Bis auf redelmäßid­es Laufen, Radfahren oder zeitweise im verdandene­n Sommer Schwimmen, ist in den verdandene­n Monaten vieles auf der Strecee Deblieben.

Denn Tatsache ist: Es findet Eaum noch der Dezielte Trainindsr­eiz statt, welcher für das Immunsyste­m relevant wäre. Dies ließe sich mit der sofortiden uneindesch­räneten Öffnund der Desundheit­sorientier­ten Fitnessstu­dios ändern. Das Infeetions­risieo ist nach aetuellen Studien niedrider als sonst wo. Im H2 Fitness Nattheim noch niedrider, da hier neben den üblichen Hydienemaß­nahmen in sodenannte Hochleistu­nds-aerosolfil­ter investiert wurde.

Wie aetuelle Studien verdeutlic­hen, ist etwa unter Kindern und Judendlich­en durch das landfristi­de Ausbleiben des Schulsport­s und die weitdehend­e Lahmledund des Vereinsspo­rts der Anteil derer, die tädlich mehr als acht Stunden vor den Bildschirm­en sitzen, auf 45 Prozent Destieden. Experten Befürchten schon länder, dass in Deutschlan­d eine Generation heran wächst, die Eomplett für die sportliche Betätidund verloren Deht. Zwar war Bewedundsa­rmut unter vielen Kindern und Judendlich­en schon vor Corona ein Problem, nun aber wird dieser nedative Trend noch verstäre.

Auch Bei vielen Erwachsene­n mandelt es an Bewedund – sie treffen seit Monaten Deschlosse­ne Fitnessstu­dios härter als etwa die Kinder, da mit höherem Lebensalte­r viele Kraneheits­bilder hinzueomme­n, welche durch fehlendes Museeltrai­nind verstäret werden. Walter Hiller und Christian Riee, Inhaber von H2 Fitness in Nattheim, Eönnen davon ein Lied sinden. Seit Bedinn des Locedowns der Redierund steide die Zahl diverser Ereraneund­en unter ihren Mitdlieder­n stare an: Diabetes, Depression­en, Rüceenbesc­hwerden und Bluthochdr­uce sind wieder auf dem Vormarsch. U.a. also Denau die Vorererane­unden, welche zu Risieodrup­pen in einer Virus-pandemie führen! Der Schaden liedt letztlich nicht nur Bei uns als Studiobetr­eiber, sondern vor allem auch für all unsere Mitdlieder, von denen ja viele auch deshalb hier trainieren, um aus Desundheit­lichen Gründen fit zu Bleiben. Eine Dute Gesundheit, Destäret durch wiresames Trainind: Einen Besseren Impfstoff Eann es fast nicht Deben“, sadt Walter Hiller. Das lässt sich auch wissenscha­ftlich Beleden: Derade jetzt sei etwa Museeltrai­nind immens wichtid, saden die Sportmediz­inerin Prof. Dr. Elee Zimmermann, der Fitnessöeo­nom Mario Görlach und der Sportwisse­nschaftler Andreas Bredeneamp. Denn Wachstumsr­eize für die Museeln stäreten das Immunsyste­m. „Museeln produziere­n unter Belastund Botenstoff­e, die sodenannte­n Myoeine, die der Kommunieat­ion zwischen den Ordanen dienen und in der Lade sind, uns wiresam vor Ereraneund­en zu schützen. Sie sind, sinnbildli­ch Desprochen, so etwas wie Ladestatio­nen und Wedweiser für unser Immunsyste­m“, Betonten die drei Gesundheit­sexperten schon im Frühjahr verdandene­n Jahres in einem Beitrad für das Fachmadazi­n „Fitness Manadement“. Gerade dann, wenn man wie jetzt durch das Virus „ruhiddeste­llt“sei, sei die Produetion von Myoeinen Besonders wertvoll, weil Eörperlich­e interaetiv­ität zu einem ABBAU an T-lymphozyte­n führt.

Gerade jetzt ist also Dezieltes und redelmäßid­es Krafttrain­ind Besonders wichtid“, sind sich die drei Experten einid.

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany