Warum dürfen Hausärzte nicht impfen?
Der bürokratische Schwachsinn unserer Regierung in der Coronakrise gipfelt im Pilotprojekt „Immunisierung gegen Corona durch Hausärzte“.
Die niedergelassenen Ärzte haben in den Monaten September, Oktober und November 25 Millionen Impfdosen gegen Grippe verabreicht – und das Ganze ohne Diskussion. Die Politik lässt die Bürger und Hausärzte im Stich, indem sie immer wieder wochenweise etwas Unsinniges tun oder weitere nicht haltbare Versprechungen macht. Die sofortige Einbindung der Hausärzte ist absolut notwendig, um das Vertrauen der Menschen zurückzugewinnen.
Die Hausärzte kennen ihre Patienten meist jahrelang und auch deren Krankheitsgeschichte. Für viele ältere Menschen würde die Odyssee zur Anmeldung und die teilweise weite Anfahrt zu den Impfzentren entfallen.
Nach offiziellen Meldungen löst auch die Argumentation zur Lagerung der Impfdosen nur Kopfschütteln aus. Der Impfstoff gegen Covid-19 kann grundsätzlich in einem haushaltsüblichen Kühlschrank aufbewahrt werden – sollte aber innerhalb von fünf Tagen verimpft werden.
Die deutsche Politik bremst sich wieder einmal durch viele teilweise völlig unnötige bürokratische Hürden selbst aus. Eine Konzentration auf die wesentlichen Dinge unseres Lebens (Gesundheit, Umwelt, Kultur, Altersarmut, Wirtschaft) erfolgt nur noch halbherzig bzw. am Rande.
Zum Vorgehen bei der Verteilung von Impfungen gegen Corona
Die Hausärzte kennen ihre Patienten meist jahrelang und auch deren Krankheitsgeschichte