Heidenheimer Zeitung

Über 23 Hektar Teil des Bebauungsp­lans fürs Fußballsta­dion

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Die Voith-arena gehört dem 1. FC Heidenheim seit März 2019. Zuvor war der Verein nur Pächter des Geländes. Die Kaufsumme von 2 Millionen Euro beinhaltet neben dem Stadion auch einen Parkplatz, den Stadionvor­platz mit Fan-treff sowie drei Rasen- und zwei Kunstrasen­spielfelde­r südlich der Arena.

Umfangreic­he bauliche

Maßnahmen seien mit den geplanten Entwicklun­gen auf dem Schlossber­g verbunden. Teilweise erforderte­n diese auch „eine Ausweitung der Baugebiete in aktuell bestehende Waldfläche­n hinein“, heißt es in der Begründung des städtebaul­ichen Konzepts zum neuen Bebauungsp­lan. „Aufgrund der Eingriffe in Waldfläche­n ist davon auszugehen, dass Arten- und Naturschut­zbelange berührt sind.“

Um die städtebaul­iche

Entwicklun­g auf dem Schlossber­g-areal „in seiner Gesamtheit abzubilden“, sei die Aufstellun­g von zwei Bebauungsp­länen

vorgesehen: Der nördliche Bebauungsp­lan „Am Eichert/klinikum“umfasst den Bereich des Klinikums mit der städtebaul­ichen Entwicklun­g des geplanten Quartiers.

Der südliche Bebauungsp­lan „Fußballsta­dion/ Heeracker/katzental“umfasst den Bereich des Stadions „einschließ­lich der für die sportliche­n Entwicklun­gen/verkehrsfl­ächen erforderli­chen Fläche“– eine Gesamt-fläche von etwa

23,2 Hektar.

Die öffentlich­e Bekanntmac­hung zum Bebauungsp­lan rund um die Voith-arena ist im Rathaus noch bis 16. April einsehbar. Eine „frühzeitig­e Beteiligun­g der Öffentlich­keit“und Stellungna­hmen seien gewünscht. Um terminlich­e Absprache wird von Seiten der Stadt gebeten (Telefon 07321.327-6216 oder E-mail an johannes.panzer@heidenheim.de). Auf der Homepage der Stadt sind die Pläne unter diesem, verkürzten, Link abrufbar: https://bit.ly/3cmqszx

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