Regionales Triz-innovationsnetzwerk gestartet
Ostwürttemberg. Neue Wege bei der Entwicklung und Umsetzung von Innovationen gehen, ist das Ziel der Triz-gruppe Ostwürttemberg. Diese wurde vom Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg der IHK (digiz), des Ostalbkreises und des Landkreises Heidenheim gestartet. Am Heidenheimer Standort des digiz erfolgte jüngst der Startschuss für die Triz-gruppe Ostwürttemberg. TRIZ – kurz für: „Theorie des erfinderischen Problemlösens“– ist ein Werkzeugkasten erfolgreich erprobter Methoden, mit der Innovationsverantwortliche in Unternehmen ihre Tätigkeit
systematisieren und somit schneller und effizienter zu Problemlösungen kommen können. Die Ergebnisse des ersten Treffens der Triz-gruppe waren sehr vielversprechend, wie Peter Schmidt, Manager des digiz feststellt: „Wir sind überzeugt, dass die Triz-methode nicht nur in Großunternehmen hervorragende Ergebnisse bei der Entwicklung von Produkten und Prozessen liefert, sondern genauso auch bei kleinen und mittleren Unternehmen in unserer Region.“Dass es jedoch nicht nur bei den innovativen Ideen bleibt, verdeutlichte Markus Hofmann, Technologietransfermanager
bei der IHK: „Die beste Idee ist wertlos, wenn man nicht weiß, wie man sie umsetzen soll. Deshalb liefern wir zu den Ideen auch gleich das komplette Gesamtpaket.“Zu diesem gehöre beispielsweise die Vermittlung von Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft, die gemeinsam mit den Unternehmen die Ideen in die Realität überführen können. Deshalb wird das digiz weitere Treffen anbieten, für die sich interessierte Unternehmen bereits jetzt anmelden können. Kontakt: Markus Hofmann, Tel. 07321.324-176, hofmann@ostwuerttemberg.ihk.de pm