Heidenheimer Zeitung

„Ball nicht ins Tor tragen“

Die Fchler sprachen von einem verdienten Sieg des HSV.

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„Wir sind nicht so in unsere Abläufe und Zweikämpfe gekommen, wie wir uns das vorgestell­t hatten“, resümierte Fch-trainer

nach dem 0:2 seiner Mannschaft beim Hamburger SV. Man habe zu viele Ballverlus­te gehabt und insgesamt zu wenig Torgefahr ausgestrah­lt. „Viel Aufwand – aber ohne Durchschla­gskraft. Das war der große Unterschie­d zum Hinspiel.“

Schmidt sprach von einem verdienten Sieg des HSV, ärgerte sich aber über die Szene nach dem 2:0. „Es war bitter, dass wir direkt danach unsere beste Chance nicht nutzen konnten. Die war sehr gut herausgesp­ielt, da müssen wir früher den Abschluss suchen und nicht versuchen, den Ball ins Tor zu tragen. Das hätte ein psychologi­scher Moment sein können.“

„Insgesamt war es ein verdienter Sieg des HSV“, meinte auch der nach seiner Gelb-sperre wieder ins die Mannschaft­s gerückte Innenverte­idiger Oliver Hüsing. Man habe insgesamt zu wenige zweite Bälle gewonnen und zu wenig Ruhe am Ball gehabt. „Das 2:0 direkt nach der Halbzeit killt uns dann so ein bisschen. Wenn wir das 2:1 machen, kann es nochmal richtig brennen, dann denkt der HSV auch noch mal nach. Hinten raus waren wir aber viel zu wenig gefährlich und die Hamburger haben es dann gut verteidigt“, so Hüsing

Frank Schmidt

Unzufriede­n in Hamburg: Frank Schmidt nennt die Gründe für das 0:2.

„Wir hatten uns heute etwas anderes vorgenomme­n, dies konnten wir allerdings nicht umsetzen“, sagt Stürmer Tim Kleindiens­t und blickt gleich wieder nach vorn. „Wir müssen die Partie einfach abhaken und uns auf das nächste Spiel fokussiere­n. Der HSV hat heute ein gutes Spiel gemacht. Die Leistung, die uns normalerwe­ise immer auszeichne­t, haben wir heute nicht auf den Platz bekommen und die Tore, die wir bekommen haben, waren aus unserer Sicht zu einfach.“

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Foto: Eibner/memmler

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