Lang in der Wissenschaft tätig
Dozent Ulrich Auer ist verstorben. Er arbeitete unter anderem mit dem FCH und Polizeipräsidium Ulm zusammen.
Ulrich Auer, Diplom-soziologe und Kriminologe, ist verstorben. Er war viele Jahre Dozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der DHBW, an Fachhochschulen und Universitäten. Zahlreiche Publikationen und die erfolgreiche Leitung mehrerer Forschungsprojekte beschäftigten ihn.
Sein Wissen über die Soziologie des abweichenden Verhaltens, sein kriminologischer Sachverstand seien laut Dhbw-rektor Rainer Przywara und Dekan Sven Van Meegen ein Wissensschatz für das Kollegium der Fakultät Sozialwesen und für Studenten gewesen. Am Standort Heidenheim habe er viele Freundschaften ermöglicht. Die Fähigkeit zuzuhören sei eine seiner Stärken gewesen. In wissenschaftlichen Debatten habe er viele Perspektiven einnehmen können und wissenschaftlich auch gegen den Mainstream argumentiert.
Ein wichtiges Projekt war die Vorbereitung und Durchführung des von der DHBW, dem 1. FC Heidenheim und dem Polizeipräsidium Ulm angebotenen Projekts „Dialogförderung Polizei – Fußballfans“(Dipofu) in den Jahren 2015 und 2016. Hierbei war Auer für die Onlinebefragung von Polizeibeamten der Präsidien Ulm und Göppingen sowie Fans des 1. FC Heidenheim zuständig. Es ging um Stadionsicherheit und das Verhältnis zwischen Fans und Polizei.
Ebenfalls im Zeitraum 2015 bis 2016 führte das Polizeipräsidium Ulm eine Onlineumfrage bei Bürgern durch. Es ging um Beratung zu Sicherheit und Einbruchschutz. Ulrich Auer hatte die Befragung mit vorbereitet und ausgewertet. Er war also auch ein
Ulrich Auer ist verstorben. Er war Soziologe und Kriminologe und Dozent an der DHBW.
Partner des Polizeipräsidiums Ulm. Als Dozent, Mitarbeiter und Kollege sei er ein warmherziger, interessierter und kompetenter Ansprechpartner in vielen professionellen und persönlichen Angelegenheiten gewesen. Das berichten Rainer Przywara und Sven van Meegen. pv