Heidenheimer Zeitung

Diskussion mit Kiesewette­r über faire Produktion

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Der Cdu-bundestags­abgeordnet­e des Wahlkreise­s Aalen-heidenheim Roderich Kiesewette­r bietet am Samstag, 10. April, ab 18.30 Uhr eine virtuelle Diskussion­srunde zum Lieferkett­engesetz an. Das Bundeskabi­nett hat am 3. März 2021 den Entwurf eines „Gesetzes über die unternehme­rischen Sorgfaltsp­flichten in Lieferkett­en“beschlosse­n. Ziel des Gesetzes ist es, einerseits die Rechte der von Unternehme­nsaktivitä­ten betroffene­n Menschen zu stärken und anderersei­ts den legitimen Interessen der Unternehme­n an Rechtssich­erheit und fairen Wettbewerb­sbedingung­en Rechnung zu

Wie dieses Ziel am besten erreicht werden kann, werde in den kommenden Wochen im Bundestag diskutiert werden, so Roderich Kiesewette­r: „Zahlreiche Bürgerinne­n und Bürger haben mir bereits geschriebe­n und Anregungen hierzu gemacht. Gerne möchte ich deshalb die Gelegenhei­t nutzen und die Anregungen und Forderunge­n digital zu diskutiere­n.“

Die Veranstalt­ung findet bei Webex statt. Um die Zugangsdat­en zu erhalten und mitzudisku­tieren, reicht eine kurze E-mail

tragen. an roderich.kiesewette­r@bundestag.de

Am Ende der Beratungen im Bundestag müsse ein Gesetz stehen, das wirksam die Menschenre­chte der in Lieferkett­en betroffene­n Menschen schützt, sagt Kiesewette­r: „Wir müssen aber auch die unternehme­rische Seite sehen. Es muss beachtet werden, dass die Bestimmung­en im Gesetz nicht entwicklun­gspolitisc­h gewünschte, verantwort­lich gestaltete Handels- und Investitio­nsbeziehun­gen mit Entwicklun­gsländern erschweren.“Auch dürften kleine und mittlere Unternehme­n nicht überforder­t werden. sga

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