Mareike Mezger ist neue Revierförsterin
Gerstetten. Die neue Revierförsterin für die Gerstetter Wälder heißt Mareike Mezger. Nach den Osterfeiertagen hat die junge Frau ihren Dienst auf der Gerstetter Alb angetreten.
Mezger ist mit drei Geschwistern im Bergischen Land aufgewachsen und hat sich nach dem Abitur an der Hochschule für Forstwirtschaft in Rottenburg für die Laufbahn des gehobenen Staatsforstdienstes qualifiziert.
Ihre ersten beruflichen Erfahrungen als Försterin erwarb sie im Härtsfeldrevier unter ihrer Mentorin Beatrix Diedering. Für den Revierdienst „flügge“geworden, bewarb sie sich nun unter mehreren Kandidaten und schließlich auch mit Erfolg für die Gerstetter Försterei. 809 Hektar Gemeindewald und gut 300 Hektar an Wäldern aus privatem und kirchlichem Besitz warten auf die Försterin.
Und warum hat sie sich ausgerechnet für Gerstetten entschieden? Weil das Revier über vier gut ausgebildete Forstwirte verfüge, weil die Baumartenausstattung vielfältig und die Landschaft „genial und schön“sei, lautet ihre Antwort. Ins Hungerbrunnental bei Heldenfingen beispielsweise hat sie sich bereits verliebt.
Mit Leidenschaft geht Mareike Mezger zur Jagd und verbringt so manche Stunde auf den Hochsitzen im Rechberger Forst. Das ist naheliegend, nachdem sie zusammen mit ihrem Lebenspartner im Ostalbkreis wohnt.
Neben der Jagd ist Mezger Parforcehorn-bläserin der S-klasse und lehrt erfolgreich drei Dackeln das weidgerechte Verhalten im Wald.
Hündin Resie hat längst das entsprechende „Dackelabitur“absolviert und ihre beiden kurzbeinigen Mitstreiterinnen sind bereits auf dem Weg dahin.