Gesundes Essen? Lieber Fast Food!
Liebe, das wissen kulinarische Kenner, geht durch den Magen. Im besten Fall ist ein leckeres Dinner samt passendem Getränk der Einstieg in einen romantischen Abend zu zweit. Nicht mal die Pandemie kann das kaputt machen. Wichtig für das geteilte Glück bei der Nahrungsaufnahme ist aber, ob beide Seiten Wert darauf legen, sich gesund zu ernähren oder lieber zu Fast Food greifen.
Ein 37-jähriger Amerikaner zählt definitiv zur Gruppe der Fast-food-fans. Das Problem: Seine Ehefrau nicht. Doch statt darüber zu reden, hat er sich eine Geschäftsidee überlegt, die nun die Ehe belastet. Das Paar spart derzeit für einen Hauskauf, und der Fast-foodkonsum des Mannes auf der Arbeit ist für das
Budget eine ernsthafte Belastung. 20 Dollar gab er am Tag dafür aus, rechnete sie ihm vor. Zu viel bei hohen Immobilienpreisen. Also bereitete sie ihm jeden Tag Sandwiches zu – gesund und lecker. Letzteres bekam sie von einem Arbeitskollegen ihres Mannes bestätigt.
Eines müsse er aber kritisieren, fügte er hinzu: Teuer seien sie ja schon. Der Ehemann hatte die gesunden Sandwiches verkauft, um sich mit dem Geld Fast Food in der Kantine zu gönnen. Ein Problem konnte er darin nicht erkennen, er gebe ja nur aus, was er einnehme. Man könnte das männlichen Pragmatismus nennen. Seine Frau fand die Argumentation wenig überzeugend. Kurzfristig ist es nicht nur mit der Liebe durch den Magen erst einmal Essig.