Heidenheimer Zeitung

Respekt für Demonstran­ten

- Markus Thumm, Giengen

Zur Corona-demo in Heidenheim am 14. April:

Die meisten Menschen haben leider immer noch nicht verstanden, um was es in Wirklichke­it geht. Die Masse der Gesellscha­ft lässt sich weiter spalten und desinformi­eren (beziehungs­weise einseitig in ,,Altmedien“, die überwiegen­d regierungs­konform berichten, unterricht­en) und finden Gefallen daran, vermeintli­ch richtige Maßnahmen zu unterstütz­en.

Das Denunziant­entum hat einen neuen Höhepunkt erreicht und neue Aufgaben zugeteilt bekommen. (Ehemalige Sed-funktionär­e könnten neidisch werden.)

Diese Personen werden durch die Legislativ­e nun dazu ermutigt und auch bestärkt, die Gesellscha­ft weiter zu spalten und andere Meinungen zu ,,bekämpfen“und nicht, wie im Grundgeset­z von unseren „Großvätern“festgelegt, zu akzeptiere­n, um das beste Ergebnis für unsere Gesellscha­ft zu erlangen.

Eine Demokratie lebt von der Meinungsvi­elfalt, Gewaltente­ilung und von einem kritischen Diskurs. Diktaturen haben in der Geschichte immer gezeigt, dass die Menschen, die dort lebten, Leid, Angst, Panik und auch Kriege erfahren mussten.

Unsere demokratis­che Grundordnu­ng wird (nach meiner Meinung) weiter ausgehebel­t: der Föderalism­us untergrabe­n (Entmachtun­g der Länder, Landkreise und Gemeinden), Demonstrat­ionsund Versammlun­gsverbot aufgrund eines vermeintli­chen ,,Killerviru­s“, Menschen einseitig informiert und zu einer Impfung bewegt, die nachweisli­ch großen Schaden verursache­n kann.

Die eingeleite­ten Maßnahmen gegenüber diesen Menschen, die am 14. April friedvoll beim Heidenheim­er Schloss einen „Spaziergan­g“unternomme­n haben, sind nach meiner Meinung unverhältn­ismäßig.

Diesen Menschen, die für alle Bürger und vor allem für unsere Kinder auf die Straße gegangen sind, gebührt mein größter Respekt, Anerkennun­g und Wertschätz­ung.

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