Liebes Spiel,
wenn es so etwas wie einen Corona-gewinner gibt, dann gehörst Du dazu. Um 20 Prozent ist der Umsatz bundesweit mit Dir gewachsen, betrachtet man nur die Brettspiele. Lockdowns, Ausgangsbeschränkungen, geschlossene Freizeitangebote und kalte Winter- und Vorfühlingsabende ohne Weihnachtsmärkte oder sonstige Zerstreuung haben ganz offensichtlich dazu geführt, dass in Familien mehr gespielt wird. Hach, da bekommt man doch gleich ein heimeliges, gemütliches Gefühl.
Nicht ganz so heimelig und gemütlich ist das Image des Computer- oder Videospiels. Aber auch das hat durch Corona in Sachen Beliebtheit nochmal ordentlich zugelegt – sehr zum Unmut vieler Eltern, vermuten wir mal. Aber: Auch Eltern spielen bisweilen am Computer, oder? Haben Sie etwa nicht schon mal das gute alte Solitärkartenspiel am PC gespielt? Oder mal bei einem Online-ratequiz mitgemacht? Na? Oder das ein oder andere Handyspiel installiert? Bisweilen soll das ja sogar bei Politikern schon vorgekommen sein. Bei Ihnen nicht? Jetzt mal ehrlich . . .
Ja, und weil wir alle so gerne spielen, egal ob wir’s zugeben oder nicht, dachten wir: Auch die Zeitung braucht mal ein Update für Dich, liebes Spiel.
Schon jetzt kann man in der Zeitung zwar spielen. Genauer: rätseln. Denn täglich gibt’s in der HZ verschiedene Rätsel, darunter Sudokus, Schwedenrätsel oder Bilderrätsel. Aber: Längst nicht mehr alle unsere Leser haben die Zeitung auf Papier und können mit Stift und Radiergummi ans Werk gehen. All diejenigen, die die HZ als ezeitung oder rein online auf hz.de lesen, für die gab’s bisher kein Spiel, keinen Rätselspaß.
Aber damit ist jetzt Schluss. Sowohl für die ezeitung als auch auf hz.de kann jetzt digital mitgerätselt werden. Ezeitungsabonnenten finden Dich, liebes Spiel, in Form eines ganzen Rätselhefts zum online ausfüllen nämlich inzwischen jede Woche neu in ihrem Zeitungskiosk in der HZ-APP oder auf heidenheimer-zeitung.de.und für alle, die rein online lesen, für die gibt’s Dich jetzt auch. Und zwar unter hz.de/raetsel.
Jetzt gilt’s nur, sich beim Onlinespielen nicht von den eigenen Kindern erwischen zu lassen. Aber die sind vermutlich ohnehin zu beschäftigt – mit Zocken. Und Du liest das eh nicht.