So wird das Radeln virtuell
Im Prinzip ist das virtuelle Rollentraining nichts anderes als das Fahren auf einem vernetzten Fahrrad-ergometer – nur, dass man es eben mit dem eigenen Bike nutzen kann, auf dem man auch draußen fährt. Ein paar Voraussetzungen für den Rollenspaß gibt es aber.
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Fahrrad zum Einspannen Grundsätzlich eignen sich Rennrad, Mountainbike oder Trekkingrad für das Rollentraining. Die meisten entscheiden sich für das Rennrad, da mit diesem die höchsten Wattzahlen mit der geringsten Anstrengung erreicht werden.
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Rollentrainer Prinzipiell gibt es zwei unterschiedliche Varianten: die einfachen Rollen, bei denen man das Hinterrad einspannt, sowie die neuen, intelligenten Smarttrainer mit einfacher App-anbindung. Dabei wird der Rahmen ohne Hinterrad eingespannt. Die gängigsten Marken heißen Wahoo, Tacx oder Elite. Die Preise liegen zwischen 800 und 1400 Euro.
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Trainings-apps Richtig populär haben das Rollentraining erst die jüngsten App-entwicklungen gemacht, die aus dem Sturen Strampeln nach Gefühl ein virtuell ansprechendes Gemeinschaftserlebnis gemacht haben. Dabei gibt es gleich eine Handvoll Programme für Smart-trainer: Die bekanntesten heißen Zwift, Rouvy, The Trainerroad oder The Sufferfest.
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Sonstiges Zubehör Wer beim Indoor-training auf der Rolle an seine Grenzen geht, wird schnell feststellen, dass das eine schweißtreibende Sache ist. Daher lohnt es sich, genügend Handtücher griffbereit zu haben oder einen Ventilator neben das Fahrrad zu stellen. Für den sicheren Stand des Rads und Rollentrainers eignet sich eine rutschfeste Matte. Mancher stellt sich vor oder über das Vorderrad einen Tisch für den Laptop oder Monitor.