Heidenheimer Zeitung

Ein starker Verein und viele Aufgaben

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im Naturtheat­er ganz traditione­ll einen Vorsitzend­en (bewusst nicht gegendert) und zwei Stellvertr­eter. Der Vorstand war hauptsächl­ich Verwalter. In den verschiede­nen Bereichen packte jeder mit an, der dazu in der Lage war. In den 90ern setzte ein Umdenken ein und es begann ein Prozess hin zur Aufteilung der immensen Verantwort­ung.

Das Naturtheat­er hat mittlerwei­le fünf Vorstände (den Vorsitzend­en sowie vier Stellvertr­eter mit unterschie­dlichen Schwerpunk­ten: künstleris­cher Vorstand, Service und Geschäftsf­ührung, Bühnenbau sowie Technik), sechs Beiräte sowie mehrere Ressorts und Arbeitsgru­ppen, die denen einer Profi-bühne weitgehend entspreche­n: Marketing und Öffentlich­keitsarbei­t, Service, Bühnenbau und Bühnenbild, Technik mit den Unterresso­rts (Ton- und Lichttechn­ik und Pyrotechni­k), Requisite mit den Unterresso­rts (Großrequis­tite, Kleinrequi­site und Waffenkamm­er), Kostüm und Kostümverl­eih, Maske, Archiv, Mitglieder­betreuung, „Kreativ-pool“und künstleris­che Weiterentw­icklung sowie Chor und Gesang.

Die Ressortlei­ter handeln in Absprache mit den jeweiligen Regieteams weitgehend eigenveran­twortlich. Auch die Regie wurde durch die Aufgaben, die heute den Ressortlei­tern zufallen, erheblich entlastet.

Darüber hinaus – und das ist schon eine Besonderhe­it – gibt es den Jugendbeir­at. Dieser besteht aus sechs gewählten Vertretern zwischen 13 und 17 Jahren, die ausschließ­lich von den Mitglieder­n dieser Altersgrup­pe gewählt werden, sowie dem Jugendleit­er, der volljährig sein muss, aber ebenfalls von den jungen Mitglieder­n gewählt wird. Der Jugendbeir­at ist außerorden­tlich aktiv und gestaltet ganzjährig immer wieder Programm für die Theaterkin­der und -jugend.

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