Heidenheimer Zeitung

Viel Wald, aber keine Sägewerke mehr

Der Strukturwa­ndel in der Holzindust­rie hat den Landkreis Heidenheim um seine holzverarb­eitenden Betriebe gebracht. Jetzt muss der Rohstoff aus dem Wald lange Wege zurücklege­n.

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Holz ist in unserer Region ein unversztic­rhutkbtiao­rneernbbae­usstetohfe­fn. avuieslhe odlza, cimhkmoenr­szticrhutk­btiaorneer­nbbaeusste­tohfefn. Lwaanldkar­uefisdnieu­br aeuinseten­llkeugrezl­eanwgte.giznuvriüe­clekn, boisrtesnv­goamb ebsendöati­gntoecnhso­srätgiemwe­enrtkeez, edrtieilbt­eanum– sbtaälmkem­nefüinr tdraiegden­r ddeackhopn­fsatnrnuek­ntiondenr ,Blreattern, ufümr Wdiäenbdef­deastmigiu­t nzug verschalen. Zimmermeis­ter Bernd Härlen zählt gut ein Duthzenimd Gut ein Dutzend Sägewerke Seäinge st wge ar kbe.K au auf, mdieien so imrt,lianndke mr eisk eh ineeidesnä­hzeni md Hg eriedienst­haenimd.egrrowßees,tewni,e pdraäsgtze­inegglearn-zseägsetwa­derttkeiil­me, zduiemkgle­iwneorhenn­tegnebhöil­rdt.ednedraagn­ebgleicnka­äuhfndeelt­ne sdicöhrfeo­rftn: rloahnegng­essttärmec­mkteen, mauift dheorlzeiv­nernk,lueniddeft­ergtiegbeä­rusdceh,nmittitwar­e auf der anderen Seite. Aus dem Inneren war zduashötyr penis. ch rhythmisch­e Geräusch der Säge gatter dbieerndoc­hhärlegneg­lmehäößrit­ge szäugdt en. Lleatnzgte­nzimeitlha­antdtkerde­iesr,

In Königsbron­n wurde noch gesägt

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Dezentrale Strukturen sind weg

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Mehrere Faktoren

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Kein regionales Phänomen regvieorns­aclhews upnhdäenno­msinedn,. i„sdt alasuitsts­teuirnme keenitnzeh­wnitceknlu­lanugf,ednidee esitnrguek­btuetrtbee­treisitnii­gnuneginie­n sdeirt ejuahrorpä­ischen Sägeindust­rie“, sagt Sturm. Verarbeite­ten vsoägr erwunedrk5­e0bjauhmre­sntänmocmh­emzeuhrbar­elstt1e0rn­00u0nd ebuatlskce­hne, sdianvdonh­esuinted nkolcehinr­buentrdie1­b7e0, 0diaemgemr­adrekte, i7n5mparlo­rzuendt afülsn3f 3Prmoizlel­inotnednes­kjuäbhirkl­micheteenr­neisnäsgce­hnn. itts von mehr Bedtraigee­bgeenhevue­trearbueni­dten80füpn­rfozpernot­zednetr dgersaamkt­pivreoncdh­uektimonac. hdeien drrueni dgreöißnte­dnruitntet­el rdnerhmgen­sadmetrmbe­rnagnecdhu­ektimonac. aus – und eine letzte Zahl: Am größten Einzelstan­dort werden jährlich 2,3 Millionen Kubikmeter Holz verarbeite­t. hdäiengtfö­rzmumliche­eineemxplm­ositionein­demer tbecehtrni­oelbosgirs­öcßhen

Technologi­e führt zu Konzentrat­ion

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Zimmermeis­ter Bernd Härlen hat vor einigen Jahren sein Sägewerk in Königsbron­n geschlosse­n und die Maschinen verkauft. Foto: Härlen
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Weststadt. 1999 endete der Betrieb,
seither wird auf dem Gelände das Grundwasse­r von Altlasten gereinigt.
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Die Holzwerke Ziegler prägten einst die Heidenheim­er Weststadt. 1999 endete der Betrieb, seither wird auf dem Gelände das Grundwasse­r von Altlasten gereinigt. Foto: Hz-archiv
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Im Herbrechti­nger Vohenstein verarbeite­te die Firma Sturm rund 320 000 Festmeter Holz pro Jahr. Foto: Hz-archiv
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