Baukindergeld stark gefragt
Förderprogramme des Kreditinstituts finden im Kreis Heidenheim und im Ostalbkreis regen Anklang. Auch energieeffiziente Sanierungen wurden zuletzt kräftig bezuschusst.
Programme der Förderbank des Bundes und der Länder, KFW, im Bereich Bauen werden im Landkreis Heidenheim und im Ostalbkreis stark nachgefragt. Über die Förderung in den vergangenen Monaten in seinem Wahlkreis informierte die Bank nun den Cdu-bundestagsabgeordneten Roderich Kiesewetter.
Sowohl im Ostalbkreis als auch im Landkreis Heidenheim war das Baukindergeld weiterhin stark nachgefragt. Die von der großen Koalition eingeführte Förderung des Ersterwerbs von selbstgenutztem Wohneigentum für Familien mit Kindern sei somit ein voller Erfolg, so die Förderbank. So flossen im Ostalbkreis bei 263 genehmigten Anträgen insgesamt 5,6 Millionen Euro an Baukindergeld. In Heidenheim waren es bei 139 Anträgen 2,7 Millionen Euro.
Mehr Wohnraum schaffen
Seit der Einführung des Baukindergelds 2018 haben in beiden Landkreisen 2495 Familien und Alleinerziehende davon profitiert. Insgesamt wurden im Ostalbkreis Förderungen in Höhe von 36,3 Millionen Euro ausgezahlt und im Landkreis Heidenheim 17,6 Millionen Euro.
„Es freut mich, wie gut das Programm bei uns im Wahlkreis aufgenommen und nachgefragt wurde. Der einzige Weg, um kurzund langfristig mehr Wohnraum zu schaffen, ist das Bauen. Umso wichtiger ist, dass die zukünftige Bundesregierung hier am Ball bleibt“, so Kiesewetter.
Auch die Förderungen der Kfw-bank zum altersgerechten
Umbau von Wohneinheiten sowie der energieeffizienten Sanierung von Immobilien fanden im Wahlkreis regen Anklang. So wurden im Ostalbkreis und im Landkreis Heidenheim Baumaßnahmen zum altersgerechten Umbau an Haus und Wohnung in Höhe von insgesamt 1,6 Millionen Euro gefördert.
Beitrag zur Klimaneutralität
Die energieeffiziente Sanierung wurde in den vergangenen Monaten im Ostalbkreis mit 110,6 Millionen Euro gefördert. Im Landkreis Heidenheim wurden Mittel in Höhe von 31,9 Millionen Euro bewilligt. „Die hohen
Summen im Bereich der Energieeffizienz freuen mich persönlich sehr“, sagt Kiesewetter. Jede und jeder müsse einen Beitrag auf dem Weg zur Klimaneutralität bis 2045 leisten. „Dabei muss die Bundesregierung aber selbstverständlich unterstützend zur Seite stehen. Ich wünsche mir daher, dass noch mehr Bürgerinnen und Bürger sich über die Angebote der KFW informieren und diese auch nutzen“, teilt der Abgeordnete mit.