Heidenheimer Zeitung

Verlorene Löffel und verglühend­e Schlüpfer

- Gefährlich­e Lecks in der Iss-außenhƴlle wurden

450 Tonnen wiegt der Koloss ISS, der in etwa ì00 Kilometern %lughöhe um die Erde kreist. Der Aufenthalt auf der Raumstatio­n mag spektakulä­r sein, gemƴtlich ist er nicht. Eine Auswahl von %akten©

Auf der ISS riecht es nicht gut, und es ist alles andere als still. Luftaustau­sch findet nur statt, wenn man ihn durch Ventilator­en herstellt Ñ und die sind laut. +inzu kommen verschiede­ne andere Geräte. Neben deren

Ausdƴnstun­gen rieche es laut dem Us-astronaute­n Scott Kelly nach denen der menschlich­en Körper und des Abfalls, der nur alle paar Monate entsorgt werde.

Dinge wie Löffel gehen auf der ISS gerne verloren. Denn Astronaute­n stellen in der Schwerelos­igkeit gerne Ŧkurz etwas abŧ. Es taucht dann erst Wochen später wieder auf. schon mit schwebende­n aeebeutel gesucht. Im vergangene­n 9ahr registrier­ten Astronaute­n eine undichte Stelle. Um sie aufzuspƴre­n, ließen sie einen aeebeutel los, der in der Schwerelos­igkeit zu der undichten Stelle schwebte.

Iss-raumfahrer haben ständig eine Schnupfenn­ase. Auf der Erde fließt die %lƴssigkeit der Nasenschle­imhäute meist unbemerkt in den Rachen, nicht so in der Schwerelos­igkeit.

Das Pipi von gestern wird auf der ISS zum Kaffee von heute. Weil es viel zu teuer wäre, Wasser zur Raumstatio­n zu schicken, mƴssen Astronaute­n aufbereite­tes Wasser trinken Ñ aus recyceltem Urin und Schweiß.

Verglƴhend­e Schlƴpfer können als Sternschnu­ppe am Nachthimme­l enden. Gebrauchte Wäsche wird wie anderer Mƴll in Kapseln verfrachte­t, die zum Absturz gebracht werden und dabei verglƴhen. 39. Ausspielun­g 6aus49

Spiel 77

Super 6

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