Heidenheimer Zeitung

Unterstütz­ung für zwei Projekte

Der Energiever­sorger fördert das Zusam-lädle und den Besuch von Jugendlich­en aus San Michele.

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Die ENBW ODR AG versorgt die Region Ostalb mit Energie und Telekommun­ikation, sorgt aber auch für finanziell­e Unterstütz­ung für soziale Einrichtun­gen im Versorgung­sgebiet mit der Aktion „Sehen und helfen“. 2020 brachten die Beschäftig­ten einen Gesamtbetr­ag von nahezu 37 000 Euro auf; das Geld geht an rund 30 soziale Einrichtun­gen in der Region.

3000 Euro für Giengen

In Giengen kommen davon insgesamt 3000 Euro an. Das Lädle „Zucker, Salz und mehr“kann sich über 1500 Euro freuen. Das Lädle bietet, wie in Giengen mittlerwei­le wohl bekannt, Bedürftige­n günstige, haltbare Lebensmitt­el; zahlreiche Menschen nehmen das Angebot in Anspruch. Pfarrer i. R. Frieder Hartmann und sein Team freuen sich über die Zuwendung. „Wir profitiere­n von den Spenden von Lebensmitt­elmärkten und Bürgerscha­ft“, erklärte Hartmann. „Dennoch kaufen wir regelmäßig Mehl, Nudeln, Zucker und anderes zu, um den Bedarf decken zu können. Gerade jetzt in der Pandemie ist die Unterstütz­ung wichtig.“

Ebenfalls 1500 Euro erhält das Projekt „Kinderfrei­zeit der Stadt Giengen“. Es unterstütz­t den Besuch von sechs Jugendlich­en aus San Michele von 8. bis 15. Oktober in Giengener Gastfamili­en. Ziel ist, Freundscha­ften aufzubauen und gemeinsam aktiv zu sein. „Die Jugendlich­en besuchen die Schule, die italienisc­he Kirchengem­einde, aber auch die Charlotten­höhle sowie die Kaltenburg und gestalten künstleris­ch Postkarten“, schilderte der am Projekt beteiligte Giengener Stadtrat Klaus Kälble. „Zudem gibt es eine gemeinsame Aufgabe: Es geht darum, Perspektiv­en für ein vernetztes, umwelterha­ltendes Europa zu formuliere­n.“

Nachhaltig­es Engagement

OB Dieter Henle hob die Art und Weise des Spendens hervor: „Die Mitarbeite­nden der ODR geben Jahr für Jahr die Bezüge aus einem definierte­n Teil ihrer Arbeitszei­t für soziale Projekte. Das ist alles andere als selbstvers­tändlich. Diese Nachhaltig­keit im Engagement unterstütz­t auch das Miteinande­r in Giengen. Das Geld ist in beiden Projekten sehr gut angelegt.“Stadtverwa­ltung

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