Flugplatzgaststätte Elchingen hat wieder geöffnet
Nach dreimonatiger Schließung hat sich nun ein neuer Pächter gefunden.
Langsam aber sicher steigt die Zahl auf dem Thermometer. Zweistellige Temperaturen sind für diese Woche vorhergesagt – pünktlich zum etwas wärmeren Wetter hat seit wenigen Tagen die Flugplatzgaststätte in Elchingen wieder geöffnet. Nachdem der langjährige bisherige Pächter den Betrieb zum 30. Oktober 2022 aus gesundheitlichen Gründen aufgeben musste, wird die Gaststätte künftig von Konstantinos Stratis, seiner Lebensgefährtin Elena Stanila und dem gemeinsamem Sohn Andrei Stanila geführt.
Die Familie hat bereits geraume Zeit in der Gastronomie verbracht: Konstantinos Stratis kam 1990 als Urlauber nach Deutschland und ist dann zum Arbeiten im Gastgewerbe geblieben. Er betrieb griechische Restaurants in Nürnberg, Schweinfurt und zuletzt in Wemding. Elena Stanila kam vergangenes Jahr aus dem rumänischen Hermannstadt nach Deutschland, um in der Gastronomie zu arbeiten. Andrei Stanila
ist ausgebildete Servicekraft, bereits im Alter von neun Jahren machte er sich im elterlichen Betrieb nützlich.
Griechische und deutsche Küche
Inzwischen ist die Familie nach Elchingen gezogen; die Gaststätte trägt nun den Namen „Akropo
lis“. Dort wollen die Betreiber griechische Gerichte servieren, „es soll aber für jedermann etwas dabei sein“, wie Andrei Stanila berichtet. Neben vegetarischen, griechischen Speisen soll es demnach auch deutsche Gerichte sowie nachmittags Kaffee und Kuchen geben.
Für den Luftsportring Aalen war die rund dreimonatige Schließung verschmerzbar. „Die Winterzeit ist für Besucher generell keine sonderlich attraktive Zeit“, erklärt Heiner Steinhart, der stellvertretende Vorsitzende des Vereins. Einige wenige Sitzungen mussten ausfallen, viel wichtiger sei jedoch der soziale Aspekt der Gaststätte. Durch diese gewinne der Flugplatz an Attraktivität.
Neben Konstantinos Stratis, Elena Stanila und Andrei Stanila arbeiten noch zwei weitere Angestellte in der Flugplatzgaststätte. Vom vorigen Pächter wurden laut Andrei Stanila keine Angestellten übernommen, die beiden Arbeitskräfte, die nicht Teil der Familie sind, hätten bereits im ehemaligen Gastronomiebetrieb der drei gearbeitet. „Wir sind ein eingespieltes Team“, so Stanila.