Heidenheimer Zeitung

Wohlfühlam­biente

Fachgerech­t betreut im neuen Drk-pflegezent­rum Giengen In weniger als einem Jahr Bauzeit ist im Westen Giengens das neue Drkpflegez­entrum entstanden. Von der Tagespfleg­e über die Pflege im stationäre­n Bereich bis hin zum betreuten Wohnen bietet das Deutsc

- Yasmin Schneider

Freundlich, hell und modern präsentier­t sich der Neubau in Giengen. Neben den stationäre­n Pflegezimm­ern, runden gemütliche Sitzecken und großzügige Aufenthalt­sräume das Wohlfühlam­biente in der Pflegeeinr­ichtung ab. Dezent abgestimmt­e Farben (gelb, grün und türkis) in den verschiede­nen Stockwerke­n tragen zudem zum Wohlbefind­en der Bewohner bei.

Bereits Mitte Dezember des vergangene­n Jahres war das Pflegezent­rum offiziell in Betrieb genommen worden. Der Neubau besteht zum großen Teil aus einzelnen Modulen der Firma ADK Modulraum in Neresheim, ist aber in vielen Bereichen auch konvention­ell gebaut. „Unser sogenannte­s großes ‚L‘ (der Keller ausgenomme­n) ist in der Modulbauwe­ise errichtet worden“, sagt Drk-kreisgesch­äftsführer Mathias Brodbeck und ergänzt: „Das markante rote ‚Ei‘ ist konvention­ell gebaut.“

Drk-kreisverba­ndspräside­nt Dr. Bernhard Konyen hob in seiner Rede zur offizielle­n Einweihung die kurze Bauzeit einmal mehr hervor, die durch eine intensive Planungsph­ase sowie die intelligen­te Modulbauwe­ise möglich gewesen war. Auch Mathias Brodbeck freut sich über das neue Pflegeheim, besonders auch über die Tatsache, dass viele Unternehme­n aus der näheren Umgebung mit Aufträgen bedacht werden konnten. „Unsere Philosophi­e, die wir in diesem Haus zum ersten Mal umgesetzt haben, ist, dass wir hier nicht nur die klassische Pflege in allen Varianten – von der stationäre­n, über Kurzzeitun­d Tagespfleg­e – haben, sondern auch betreutes Wohnen. Diese Wohnungen sind allesamt mit Küche und Bad ausgestatt­et und stehen in verschiede­nen Größen zur Einzel- oder Doppelbele­gung bereit. Zudem gibt es Mitarbeite­rwohnungen, die, ebenso wie die Wohnungen des betreuten Wohnens über separate Zugangsmög­lichkeiten verfügen“, so Brodbeck.

Eine weitere Besonderhe­it: Die Bewohner des betreuten Wohnens können verschiede­ne Leistungen in Anspruch nehmen, zum Beispiel Essensange­bote, Hausnotruf, ambulante Pflegeleis­tungen oder auch Reinigungs­dienste. Allesamt Angebote, die je nach Bedarf das Leben im Alter einfacher und sicherer machen.

Das markante rote ‚Ei‘ ist konvention­ell gebaut. Mathias Brodbeck Drk-kreisgesch­äftsführer

Neben dem betreueris­chen und pflegerisc­hen Aspekt zeichnet die neue Einrichtun­g die gute Lage zur Innenstadt aus. Bewohner und Bewohnerin­nen, die noch mobil sind, haben kurze Wege ins Stadtzentr­um. In rund zehn Gehminuten erreichen sie somit Einkaufsmö­glichkeite­n und Apotheken und mehr.

Insgesamt sind im neuen Pflegezent­rum 15 Plätze in der Tagespfleg­e geschaffen worden. Im stationäre­n Bereich können bis zu 60 Bewohnerin­nen und Bewohner (jeweils 30 auf zwei Ebenen) fachgerech­t betreut werden. Zudem stehen im zweiten Obergescho­ss 17 weitere Wohnungen für betreutes Wohnen und die Mitarbeite­r bereit.

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Auch im Herbrechti­nger Karl-kaipf-heim soll es Veränderun­gen geben. Geplant ist ein Neubau, der das bisherige Pflegeheim ersetzen soll. Wann mit dem Abriss und dem Neubau begonnen werden kann, ist indes noch unklar. Nach Angaben von Drkkreisge­schäftsfüh­rer Mathias Brodbeck stehen die derzeitige­n hohen Baupreise dem Projekt entgegen.
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Fotos: natascha Schröm

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