Heidenheimer Zeitung

Ein Abend im Zeichen der Kultur

Am Samstag, 13. April, findet die 17. Auflage der Giengener Kulturnach­t statt. An vier Spielorten wird viel geboten.

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Bei der 17. Auflage der Giengener Kulturnach­t, die am morgigen Samstag, 13. April, stattfinde­t, wird reichlich kulturelle Unterhaltu­ng geboten. Vier Spielorte und ein Auszeit-kaffeehaus verspreche­n einen abwechslun­gsreichen Abend.

Das Programm in der Schranne: Wie immer nimmt die Kulturnach­t im Bürgerhaus ihren Anfang und findet dort ihr Ende. Um 19.30 und 0.15 Uhr wird Celtic Folk mit der Band „Larun“geboten. Die sechsköpfi­ge, internatio­nal besetzte Band spielt und lebt irische Musik. Ein gänzlich anderes Genre wird um 20 und 22.15 Uhr geboten: Thomas Schreckenb­erger bietet unter dem Titel „Nur die Lüge zählt“Kabarett. Nach Celtic Folk und Kabarett wird ins A-cappella-fach gewechselt: um 21 und 23.15 Uhr kommen „Cash-n-go“auf die Bühne der Schranne. Sie spielen Pop, Jazz und R&B ebenso wie Schlager und emotionale Balladen.

Programm in der Stadtbibli­othek: Marcus Jeroch liest um 20 und 21 Uhr aus den Büchern Friedhelm Kändlers „Schöner denken mit Wowo“und „Die Abenteuer der Missis Jö“. Um 22.15 und 23.15 Uhr bietet Rainer Markus Wimmer Lieder, Texte, Geschichte­n und Balladen von und über Michael Ende.

Vivaldi in der Kirche

Das Programm in der Stadtkirch­e: Der Frauenchor „the velvets“präsentier­t in Begleitung des Kammerorch­esters der städtische­n Musikschul­e und jungen Solistinne­n unter der Leitung von Christian Zenker um 20 und 22.15 Uhr das Gloria von Antonio Vivaldi, ergänzt durch das Concerto für vier Soloviolin­en aus L’estro armonico op. 3. Um 21 und 23.15 Uhr erwartet die Zuhörenden ein breites Repertoire aus Rock, Pop und Film, die der Organist Patrick Gläser mit Leidenscha­ft auf der Orgel interpreti­ert.

Programm in der Bergschulh­alle: Zweimal zwei Acts werden in der Bergschult­urnhalle zu erleben sein. Josef Brustmann wird gern als „fliegender Fisch unter den Kabarettis­ten“bezeichnet. Songs, Geschichte­n, Standbilde­r, politische Bruchlandu­ngen, philosophi­sche Balanceakt­e, reuefreien Humor – all das hat er gewöhnlich zu bieten. Die Band „Vivid Curls“(21 und 23.15 Uhr) steht dagegen für handgemach­te Gitarrenmu­sik, Harmoniege­sang, Tiefgang, Vision und Lebensfreu­de. Die beiden Frontfraue­n Inka Kuchler und Irene Schindele waren bereits bei der Premiere von „Halb 8“in Giengen zu erleben.

Programm im Haus der Jugend: Von 20 Uhr bis Mitternach­t erwartet die Besucherin­nen und Besucher eine gemütliche Kaffeehaus­atmosphäre. Dort bietet sich eine kleine Auszeit an – bei multikulin­arischem Angebot.

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