Heuberger Bote

Kammerkonz­ert mit Klavier und Cello

- Karten gibt es bei Kultur & Tourismus Singen, der Tourist Informatio­n, der Stadthalle, unter Telefon 07731 / 852 62 oder -504, bei allen Reservix-Vorverkauf­sstellen und unter ●» ticketing.stadthalle@singen.de

SINGEN (sz) - Matthias Kirschnere­it (Klavier) und Lena Neudauer (Violine) sind am Samstag, 4. Februar, ab 20 Uhr zum Kammerkonz­ert in der Stadthalle Singen zu Gast. Der Musikwisse­nschaftler Helmut Weidhase führt ab 19.15 Uhr in die Werke ein.

Auf dem Programm stehen die Sonate für Violine und Klavier von Leoš Janácek (1854–1928), die Sonate für Violine und Klavier A-Dur op. 30 Nr. 1 von Ludwig van Beethoven (1770–1827), vier romantisch­e Stücke für Violine und Klavier op. 75 von Antonín Dvorák (1841–1904) und die Violinsona­te Nr. 2 d-Moll op. 121 (Große Sonate) von Robert Schumann (1810–1856).

Matthias Kirschnere­it, im westfälisc­hen Dorsten geboren und in Namibia aufgewachs­en, zählt zu den spannendst­en und erfolgreic­hsten deutschen Pianisten seiner Generation. Der „Echo“-Klassik-Preisträge­r gibt jährlich etwa 50 Konzerte und wird von der „Süddeutsch­en Zeitung“als „Poet am Klavier“gefeiert. Die in seiner internatio­nalen Konzerttät­igkeit gewonnene Erfahrung und seine künstleris­chen Ideale gibt Matthias Kirschnere­it als Professor an der Hochschule für Musik und Theater Rostock weiter.

Lena Neudauer passt in keine Schublade. Internatio­nale Aufmerksam­keit errang sie als sie 15-jährig spektakulä­r den Leopold-MozartWett­bewerb in Augsburg nicht nur gewann, sondern auch nahezu alle Sonderprei­se erhielt. Mit mutiger Klarheit hat sie sich jedoch als Teenager gegen den frühzeitig­en Beginn einer Star-Karriere entschiede­n. Sie nahm sich schlicht Zeit zu reifen. Zum Winterseme­ster 2010 wurde Lena Neudauer 26-jährig als Professori­n für Violine an die Hochschule für Musik in Saar berufen. Sie spielt eine Violine von Lorenzo Guadagnini aus dem Jahr 1743.

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