Fußnegger stürzt in Italien
Möhringer Radsportler kommt mit Prellungen davon
- Glück im Unglück hat Moritz Fußnegger am Sonntag beim Saisoneröffnungsrennen in Italien gehabt. Der Möhringer Radsportler stürzte etwa zehn Kilometer vor dem Ziel, kam aber mit einer leichten Gehirnerschütterung und Prellungen davon.
Fußnegger startete am Sonntag mit seinem Team 0711-Cycling aus Stuttgart bei der Costa degli Etruschi in San Vincenzo in Italien. Die Bedingungen für die rund 200 Starter waren alles andere als optimal. Strömender Regen setzte den Fahrern zu. Dennoch war das Tempo hoch. Der 20-jährige Möhringer war gut dabei, fuhr in der letzten Runde unter den besten 20 über den Berg. Doch bei der anschließenden Abfahrt stürzte ein Italiener vor ihm. Fußnegger konnte nicht mehr ausweichen und prallte mit rund 60 Stundenkilometer in eine Leitplanke.
Fußnegger: „Es ist nichts gebrochen. Ich bin mit Prellungen und einer leichten Gehirnerschütterung davongekommen.“Doch das Rennen war für ihn zehn Kilometer vor dem Ziel zu Ende.
Am Montag war für Moritz Fußnegger Erholung angesagt. „Ich habe Schmerzen in der Schulter und lege einen Tag Pause ein. Aber ich will möglichst schnell wieder auf das Rad. Die Ärzte haben gesagt, dass nichts gebrochen ist und der Kopf trotz des Aufpralls nichts abbekommen hat. Der Helm hat alles abgefangen.“Am Dienstag will er wieder trainieren. Das Trainingslager in Italien dauert noch bis zum 15. Februar. Untergebracht sind Fußnegger und seine Teamkollegen in Battaglia Terme, der Partnerstadt von Möhringen.