Heuberger Bote

Kölner Haie treffen Wild Wings ins Mark

Eishocky: Schwenning­en verliert sein Heimspiel mit 2:5 – Rheinische­r Doppelschl­ag im zweiten Drittel

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(wit) - Der Viertplatz­ierte der DEL, die Kölner Haie, ist am Freitagabe­nd in der Helios-Arena eine Nummer zu groß für die Schwenning­er Wild Wings gewesen, obwohl die Hausherren zwischenze­itlich gut mithielten. Der SERC verlor das Match mit 2:5.

Die Haie gingen mit der ersten gescheiten Chance im Spiel in Front. Pascal Zerressen zog ab und Alexandre Bolduc lenkte unhaltbar für SERCTorwar­t Dustin Strahlmeie­r zum 0:1 ab. Schwenning­en hatte hingegen Mühe in die Partie zu finden, die Kölner spielten aggressive­s Forechecki­ng. Istvan Bartalis konnte einen ersten Warnschuss auf das Tor von KECGoalie Gustaf Wesslau abfeuern. Davor hatte Uli Maurer den Puck nach Zuckerpass von Markus Poukkula verpasst. In der zwölften Minute schafften die Wild Wings den Ausgleich. Will Acton hatte Verteidige­r Jiri Hunkes aufgelegt und der konnte sein erstes Saisontor bejubeln. Auf der anderen Seite reagierte Strahlmeie­r gegen Nationalst­ürmer Sebastian Uvira glänzend.

Auch im zweiten Drittel stand die Partie auf gutem Niveau. Beide Mannschaft­en gingen hohes Tempo arbeiteten in der Defensive hochkonzen­triert, brachten aber auch immer wieder gefährlich­e Angriffe.

In der Tat, die Haie bissen am Ende des zweiten Drittels zweimal zu. Philip Gogulla erzielte in der 39. Minute bei einem starken Kölner Powerplay das 1:2. Für das 1:3 sorgte Shawn Lalonde auf Pass von Christian Ehrhoff in der 40. Spielminut­e. Davor hatten die Wildschwän­e gute Chancen, um in Front zu gehen. Samson scheiterte zweimal an Wesslau. Poukkula hatte Acton freigespie­lt, aber auch der brachte die Scheibe nicht unter. Auf der anderen Seite musste aber auch Strahlmeie­r gegen Travis James Mulock retten. In der 49. Minute erzielte Jerome Samson mit einer Direktabna­hme ins linke Eck für die Hausherren den 2:3Anschluss­treffer. Die Freude währte nicht lang, denn nur eine Minute später stellte Travis Turnbull den alten Abstand für die Haie zum 2:4 wieder her. Bolduc gewann das Bully, Reinhart steckte weiter zu Turnbull durch, doch dessen Schuss wehrte der SERCSchlus­smann ab. Dann nahm Turnbull den Puck direkt aus der Luft und traf im Nachschuss. Zur Schlussoff­ensive nahm Pat Cortina Dustin Strahlmeie­r aus dem Kasten. Das nutzten die Haie eiskalt aus und erhöhten in der 59. Minute durch Gogulla auf 2:5.

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