Heuberger Bote

Wild Wings fahren zuversicht­lich zu den Krefelder Pinguinen

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(wit) - Die Wild Wings sind am morgigen Sonntag um 16.30 Uhr in der Deutschen Eishockey-Liga bei den Krefelder Pinguinen zu Gast, die vor den Wochenends­pielen den letzten Platz einnehmen. Die Schwenning­er reisen bereits heute nach Krefeld.

Die sonntäglic­hen Gastgeber stecken tief in der Krise, sportlich und finanziell. Die Zuschauer bleiben aus und so war Anfang der Woche nicht einmal klar, ob die Pinguine eine Lizenz für die kommende DEL-Saison beantragen. Pinguine-Aufsichtsr­atschef Wolfgang Schulz erklärte dann aber am Mittwoch, dass Krefeld auch in der kommenden Saison in der DEL spielen wird. „Vom Papier her hat Krefeld eine gute Mannschaft, warum es nicht so läuft, kann ich von außen schwer beurteilen. Vielleicht stimmt die Chemie in der Mannschaft nicht“, sagt der Schwenning­er Trainer Pat Cortina über den sonntäglic­hen Gegner.

Die Wild Wings haben sich in dieser Saison gegen Krefeld sehr schwer getan. Lediglich einen Zähler brachte der SERC in den bisherigen drei Vergleiche­n mit den Pinguinen auf sein Konto. Das war am 23. Oktober bei der 3:4-Heimnieder­lage nach Penaltysch­ießen. Am 27. November siegte Krefeld daheim mit 3:1 und am 30. Dezember verloren die Schwäne daheim mit 1:3.

„Ich weiß nicht, warum es für uns so schlecht gegen Krefeld lief. Wir müssen jetzt unser bestes Eishockey zeigen, dann werden wir dort bestehen“, ist Stürmer Marc El-Sayed zuversicht­lich. „Konstant über 60 Minuten eine gute Leistung und es passt“, glaubt auch Cortina an einen Erfolg in Krefeld.

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