„Frohsinn“hat in Aldingen einiges bewegt
Rudi Sprenz und Günter Hauser sind neue Ehrenmitglieder
(al) - In der 174. Jahreshauptversammlung des „Frohsinn“im Vereinsheim der SpVgg Aldingen gab es in der Führungsmannschaft des Gesangvereins einige Neuerungen. Für die ausscheidende Sandra Frank wurde Silke Simmank zur zweiten Vorsitzenden gewählt. Schriftführer Jens Landherr und die Beisitzer Nicklas Freakes, Diana Voigt und Monika Müller wurden bestätigt. Zu neuen Beisitzern wurden Gaby Zimmermann und Margarete Barth-Specht gewählt.
Als Projektchor wird der älteste Verein Aldingens unter der Leitung von Margita Öfinger geführt. Als aktives und sehr engagiertes Mitglied in 25 Jahren ernannte die Vorsitzende Rudi Sprenz zum Ehrenmitglied. Auch Günter Hauser wurde mit 40 Jahren Mitgliedschaft in Abwesenheit zum Ehrenmitglied ernannt.
Die erst ein Jahr im Amt stehende Vorsitzende Öfinger wünscht, dass im Projektchor die Freude am Singen an vorderster Stelle steht. Im Projekt 2016 waren es 42 Sängerinnen und Sänger, wobei der Besuch der 34 Proben recht zufriedenstellend war.
Die beiden Kirchenkonzerte in Aldingen und Aixheim sprächen für sich: „Wenn auch die Erich-FischerHalle, die uns die Gemeinde großzügiger Weise wieder zur Verfügung stellt, immer eine schöne Kulisse bietet, ist die Stimmung, die Atmosphäre in einer Kirche total anders“, resümierte Öfinger. Für die Zukunft sei oberstes Gebot, auswendig zu singen, das heißt den Text lernen, meinte Öfinger schmunzelnd. Auch soll der Sängerstammtisch gefördert werden. Eine kleine Wanderung oder ein Ausflug würden das Gemeinschaftsgefühl stärken. Doch vorerst will die Vorsitzende alle Hebel in Bewegung setzen, dass bei der ersten Schnupperprobe des neuen „Projekts“am 6. März recht viele neue Sänger zum Chor stoßen.
Aus einem etwas anderen Blick zeigte Schriftführer Jens Landherr die Aktivitäten des Projektchores auf. Von einigen Neuerungen und Höhepunkten war hierbei die Rede. Bei zwei Bewirtungen habe man einige Erfahrungen gesammelt, teilte Kassiererin Heike Keil mit. Ein minimal erwirtschafteter Betrag bessert die Kassenrücklagen auf.
In seinem Grußwort freute sich Bürgermeister Ralf Fahrländer, dass sich der Gesangverein „Frohsinn“mit dem Projekt stabilisiert hat. Der zwar kleinere aber gut situierte Verein habe einiges in der Gemeinde bewegt.