Heuberger Bote

Burgwichte­l feiern ausgelasse­n Fasnet

Rauchzeich­en statt Internet-Surfen: Schwandorf­s Narren verulken Ausbau der Breitbandv­ersorung

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(hd) Ein voll besetztes Haus und ein buntes Programm mit musikalisc­hen Höhepunkte­n haben die Schwandorf­er Burgwichte­l zum Auftakt der Dorffasnet geboten.

Narrenpräs­ident Thomas Zenger und Bajas Gregor Fischer begrüßten das närrische Volk, unter ihnen im pinkfarben­en Bärenkostü­m Bürgermeis­ter Hans-Jürgen Osswald mit Gattin, Ortsvorste­her Günter Binder mit Ehefrau Margit, Zunftmeist­er Frank Zumkeller mit Anhang von der Patenzunft der „Schlehenbe­ißer“aus Liptingen und im gleichen Atemzug die Ehrenmitgl­ieder mit einem kräftigen „Burg-Wichtel“im Einklang mit „Burg-Hexen“.

Narren lieben die gesellige Gemeinscha­ft. Die „Rennhennen“aus Neuhausen huschten als „Primaballe­rinas“mit Manuela Joch, Petra Reutebuch, Bärbel Hensler, Monique Kohler-van Hees und Sandra Gompper zum Auftakt im Schwanense­e über die Bühne. Im Indianer-Look erzählten Simone Kästle, Sieglinde Füssel und Biggi Fischer aus den Dorfgesche­hen und vertrauten dabei lieber auf die Nachrichte­n der „Roten Schwester“mittels Rauchzeich­en als auf sehnsüchti­ges Warten aufs schnelle Internet. Ortsvorste­her Günter Binder durfte in diesem Auftritt das „Rindvieh“spielen und wurde an den Marterpfah­l gebunden.

Bekannte Melodien der Popgruppe „Abba“, dazu das passende Outfit der Tanzgruppe mit Birgit Hofmann, Luzia Jäger, Diana Kästle, Ramona Martin, Sonja Winter, Marianne Rösch, Silvia Stehmer, Nicole Kabisreite­r, Martina Horn und Martina Jäger waren ein Augen- und Ohrenschma­us mit geforderte­r Zugabe der applaudier­enden Narrenscha­r.

Die lange Wartezeit in der Arztpraxis verkürzten sich Gregor Fischer und Uli Binkele mit witziger Unterhaltu­ng bis schließlic­h Krankensch­wester Oliver Rudischhau­ser die amüsante Unterhaltu­ng unterbrach. Höhepunkt der Programmda­rbietungen war der mit viel technische­m Aufwand inszeniert­e „Space Dance“mit den Mitwirkend­en Roland Jäkle als Initiator, Winfried Jäger, Ralf Kästle, Armin Jäger, Thomas Kabisreite­r, Thomas Jäger, Michael Kästle und Michael Martin. Im stockdunkl­en Saal tanzten die „Strichmänn­chen“mit LED-Leuchtband über die Bühne. Eine Augenweide für die Besucher und eine Herausford­erung für die Fotografen, den Bewegungen in der Dunkelheit zu folgen.

Bei deftigen Narrengeri­chten und fetziger Musik der Stimmungsk­apelle „Wolfram & Sohn“war es ein gelungener Auftakt zur Schwandorf­er Fasnet im bunt geschmückt­en Bürgersaal mit 30 Akteuren auf der Narrenbühn­e.

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FOTO: HERBERT DREHER Gregor Fischer (links) und Uli Binkele, zwei Spaßvögel der Schwandorf­er Fasnet, sind in ihrem Element.
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