An die Spitze der Pro-Kopf-Verschuldung geführt
Zum Artikel „Neuhausen investiert fünf Millionen Euro“vom 9. Februar erreichte uns folgender Leserbrief:
Super Herr Osswald, nun haben Sie es in knapp 13 Amtsjahren als Bürgermeister von Neuhausen geschafft, was Ihre drei Amtsvorgänger in insgesamt über 50 Amtsjahren nicht geschafft haben. Sie haben uns mit Ihrem überheblichen und beratungsresistenten Führungsstil an die Spitze der Pro-Kopf-Verschuldung (934 Euro) im Landkreis Tuttlingen beziehungsweise Baden-Württemberg geführt. Das auch noch ohne finanzielle Absicherung durch Rücklagen, die sind nämlich bis zur gesetzlich geforderten Mindesteinlage auch schon versilbert.
Wie Sie nur immer wieder den Gemeinderat von ihren Zielen und Ideen überzeugt bekommen? Vielleicht auf Euren gemeinsamen, kuscheligen Wochenendklausurtagungen an schönen Orten, in noblen Unterkünften, bei den Xangs Manna mitsingen, schunkeln und einem gepflegten Bierle. Oder aber bei der Theatergruppe vom Gesangverein. Schauspielern des hend se jo scho immer kenne, gell!
Und für was Sie unser Geld ausgeben! Für einen unzweckmäßigen Kreisverkehr in der Ortsmitte (Durchmesser?). Kauf einer Wohneinheit in der Seniorenanlage Roser ! (Sinn und Zweck?). Und die Vorhalteleistung des Bauplatzes für die Seniorenanlage Roser (Investor?). Geschätztes Gesamtvolumen 2 bis 2,5 Millionen Euro.
Sind wir doch mal ganz ehrlich, Herr Osswald! Sie und Neuhausen das hat doch von Anfang an nicht gepasst und wird auch in Zukunft nicht mehr passen. Vielleicht sollten Sie zum Ende ihrer zweiten Amtsperiode s’Bündele packe und leise adé sagen. Also eher adé als auf Wiedersehen! Das wäre gut für Sie, aber um ein vielfaches besser für meine Geburts-und Heimatgemeinde Neuhausen ob Eck. Norbert Ulrich, Neuhausen ob Eck