Heuberger Bote

Ein „Gruselführ­er“für die Tuttlinger Gegend

Jürgen Lepszy möchte ein Buch mit Krimis und mystischen Geschichte­n veröffentl­ichen

- Von Matthias Jansen

- Der Tatort am Sonntag ist für Jürgen Lepszy längst zum Pflichtpro­gramm geworden. „Darauf freue ich mich immer schon“, sagt der Möhringer, der das spannende Schauspiel stets in der ersten Reihe verfolgt.

Vom Verbrechen im Fernsehen hat sich Lepszy nun inspiriere­n lassen. Er möchte den Tatort in den Landkreis Tuttlingen verlegen. Der zweifache Vater will ein Buch veröffentl­ichen mit Kurz-Krimis und mystischen Geschichte­n aus der Region. „Das wird sicher eine spannende Sache.“

Ob die Burg Honberg, das Kloster Beuron, eine einsame Eremitenhü­tte nahe Geisingen oder dunkle Gassen sowie verborgene Keller: Im Landkreis gebe es genügend Orte, die eine geeignete Atmosphäre für schaurigsc­höne Geschichte­n bieten würden, meint Lepszy. In dem Buch möchte er Episoden aus dem Krimi- wie Mystikbere­ich – deshalb nennt er das Genre Krimy – veröffentl­ichen.

Dem Möhringer geht es dabei weniger um das Verbrechen, um Mord und Totschlag. Er möchte den Menschen ihren Landkreis wieder vor Augen führen. „Viele Orte in der Region sind fast vergessen, den Menschen nicht bekannt. Ich möchte Werbung für die Orte in unserem Landkreis machen.“Deshalb sei das geplante Buch auch eher als „Gruselführ­er“durch die Tuttlinger Gegend gedacht.

Und Lepszy will nicht alleine die Vorstellun­gen von Verbrechen und Fiktion erzeugen. „Ich suche Schreiber, die mitmachen wollen“, sagt der Autor, der selbst bereits ein Buch veröffentl­ich hat. Sein zweites Werk ist bereits in Arbeit. Und für das dritte Buch sucht er noch Schreiber.

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FOTO: ARCHIV Die Burg Honberg bietet sich als Schauplatz eines Krimis an.

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