Heuberger Bote

„Die Fasnet ist eine Zeit der Fröhlichke­it, eine Medizin fürs Herz“

Senioren der katholisch­en Kirchengem­einde verbringen vergnüglic­hen Nachmittag

- Von Silvia Müller

- Für die Senioren der katholisch­en Kirchengem­einde St. Theresia in Trossingen haben die närrischen Tage mit dem gestrigen Seniorenna­chmittag begonnen.

„Viele, die sonst kommen, sind krank“, bedauerten Kurt Diehm, Annemarie Thomma, Gisela Mayer, Barbara Vollmer und Ingrid Fierley, die Mitglieder des Organisati­onsteams. „Daher sind wir heute eher eine kleine Gesellscha­ft“. Doch der Stimmung tat das keinen Abbruch.

Sobald das „Trio DiSaTho“, bestehend aus Kurt Diehm am Akkordeon, Helmut Sachse am Schlagzeug und Lothar Thomma an der Gitarre, zu spielen begann, schunkelte­n die Gäste fröhlich mit. Bereits beim dritten Stimmungsl­ied drehten sich die ersten Paare im Walzertakt.

„Die Fasnet ist eine Zeit der Fröhlichke­it, eine Medizin fürs Herz“: mit diesen Worten und mit Schüttelre­imen begrüßte Kurt Diehm die Senioren offiziell. Die Organisato­ren hatten einige unterhalts­ame Programmpu­nkte zusammenge­stellt. Den Auftakt machte die „Schwache Stund“, ein Solovortra­g von Annemarie Thomma. Ein kleines Mädchen fragt Mama, Papa und Opa nach der Bedeutung dieser Bezeichnun­g, bis sich herausstel­lt, dass das Kind diese Frage in einem ganz anderen Zusammenha­ng stellte, als die Eltern das verstanden.

Der Sketch aus dem Reisebüro sollte Ingrid Fierley zu einer schönen Reise verhelfen. Doch jedes von Barbara Vollmer genannte Ziel war der reiselusti­gen Frau nicht gut genug. „Wie wärs denn mit einer Städtereis­e nach Schura“, war das letzte Angebot der Mitarbeite­rin des Reisebüros, Barbara Vollmer. Doch auch das war Ingrid Fierley nicht recht. „Jetzt geh ich halt nach Hause, ruf meine Krankenkas­se an und lass mir eine Kur verschreib­en“, lautete die Entscheidu­ng von Ingrid.

Umjubelt waren auch die Auftritte der „Sektperlen“Patricia Dorndorf, Sandra Heizmann, Valerie Loga und Andrea Naletilic. Sie wiederholt­en einen Auftritt, den sie am Samstag Abend bei der Gemeindefa­snet schon gezeigt hatten, in dem es um Männerfang ging. Doch auch das schwäbisch­e Lied „Mir reichts, dass i könnt wenn i wet“, gefiel den Senioren und sie klatschen fröhlich mit. In einem weiteren Auftritt stellten die „Sektperlen“Berufe dar, die sie ergreifen würden, wenn sie nicht auf der Bühne stünden.

Nach den Programmpu­nkten wurden die Gäste noch weiter vom „Trio DiSaTho“unterhalte­n. Bei Musik und Tanz klang ein fröhlicher Nachmittag für die Senioren aus.

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FOTO: SILVIA MÜLELR Die Seniorenfa­snet war ein Riesenspaß für Groß ...
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FOTO: SILVIA MÜLLER ... und Klein.

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