Heuberger Bote

Umgestaltu­ng des Friedhofs kommt weiter voran

Aldinger Gemeindera­t vergibt Arbeiten – E-Mobile sollen bald fahren

- Von Bianka Roith

- Bei der Umgestaltu­ng und Erweiterun­g des Aldinger Friedhofs geht es voran. Den Folgeauftr­ag erhält die Firma Schellhamm­er aus Mühlhausen-Ehingen. Die Kosten liegen, wie vom Büro faktorgrün kalkuliert, bei rund 350 000 Euro.

Inbegriffe­n sind der Großteil der Wege, das Wassernetz, ein Leerrohr, damit der Friedhof später beleuchtet werden kann. Voraussich­tlicher Kostenpunk­t: 275 410 Euro brutto. Die Brunnen werden durch Wasserstel­len ersetzt. Hier sei aber von elf auf sieben Stellen deutlich reduziert worden, denn es werde nicht überall Wasser zum Gießen benötigt. „Auf dem Rasengrabf­eld braucht man kein Wasser“, so Jens Hafner. Insgesamt liegen die Kosten im Bauabschni­tt 2017 bei 460 000 Euro. Doch im aktuellen Ausschreib­ungspaket sind unter anderem die Bänke, die Namensstel­en und die Blumenabla­gen noch nicht enthalten. Sie werden zu einem späteren Zeitpunkt ausgeschri­eben.

Der Vermittlun­gsausschus­s der N-Region hat beraten und beschlosse­n, dass E-Mobile zeitnah in Betrieb gehen sollen – in Aldingen, Deißlingen, Denkingen, Frittlinge­n und Wellending­en. Der Fahrdienst wird an zwei Tagen für die Aixheimer und die Aldinger Bevölkerun­g eingericht­et, für Fahrten zum Arzt oder zum Einkaufen. Zwar werden die Buchungen und Bestellung­en über MiKaDo abgewickel­t, doch ehrenamtli­che Fahrer werden benötigt, so Bürgermeis­ter Ralf Fahrländer. Da auch noch eine Ladesäule benötigt wird, baut die Gemeinde auf einen Zuschuss des Landkreise­s.

Gemeindera­t Peter Keller erkundigte sich nach dem Zustand der Brunnenstr­aße und wie es dort weitergehe­n soll. Bürgermeis­ter Fahrländer gab ihm Recht, dass diese Straße durchgängi­g schlecht sei. Sie zu sanieren sei kosteninte­nsiv, doch langfristi­g notwendig.

Ob sich das Haltestell­enkonzept in Aldingen bewährt habe, wollte Gemeinderä­tin Birgit Keil wissen. Er stehe mit Jens Keucher, dem Leiter des Nahverkehr­samts, in Kontakt, sagte Fahrländer. Im Frühjahr werde es ein gemeinsame­s Gespräch geben, um das Konzept zu besprechen. Dabei gehe es auch um die Zukunftsab­sichten der Linienplan­ung, die Frage, ob neu eingericht­ete Bushaltest­ellen eventuell ausgebaut werden, und wie es eigentlich mit der Auslastung aussieht.

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