TTC Tuttlingen darf Mühringen nicht unterschätzen
(mas) - Keine Pause an der Fasnet: Der Tischtennis-Verbandsligist TTC Tuttlingen tritt am heutigen Samstag im Heimspiel gegen den TTC Mühringen an (AlbertSchweitzer-Halle, 19 Uhr). In der Vorrunde gewannen die Tuttlinger gegen den aktuellen Tabellensiebten mit 9:1. So klar dürfte es in der Rückrunde nicht mehr werden.
Die Mühringer galten zunächst eigentlich als erster Abstiegskandidat. Doch das Team hat sich im Verlauf der Vorrunde gesteigert und landete zur Rückserie einen Transfer-Coup: Mit Markus Teichert stieß ein ehemaliger Bundesligaspieler zur Mannschaft. Teichert ist den Tuttlingern noch bestens aus seiner Zeit beim SSV Reutlingen und der TG Donzdorf bekannt. Mittlerweile haben die Schwarzwälder die Abstiegsränge verlassen und können mit aktuell 6:12 Punkten durchaus darauf hoffen, auch im kommenden Jahr in der Verbandsliga zu spielen. Teichert leistete dazu einen großen Anteil. Gerade seine Duelle mit dem vorderen Paarkreuz der Tuttlinger, Detlef Stickel und Volker Schneider, waren in den vergangenen Jahren immer wieder spielerische Höhepunkte.
Trotz der erstaunlichen Entwicklung der Mühringer geht Tabellenführer Tuttlingen als Favorit ins Spiel. In der jetzigen Konstellation ist aber auch das Spielverhältnis wichtig. Nachdem die Blau-Weißen in Kuppingen verloren haben, kommt es nun wohl bis zum Saisonende zu einem Fernduell mit der Mannschaft aus dem Teilort von Herrenberg. Die Kuppinger müssen an diesem Wochenende beim TSV Wendlingen antreten. Noch ist es aber zu früh für Rechenspiele, sodass die Tuttlinger zunächst darauf schauen müssen, zwei Punkte gegen Mühringen einzufahren.
Bereits heute um 14 Uhr empfängt die in der Landesliga spielende zweite Tuttlinger Mannschaft den Tabellendritten Leonberg. Nach dem 3:9 im Hinspiel müssen die Do-naustädter erneut mit einer Niederlage rechnen.