Angelsportverein feiert 40-jähriges Bestehen
Bei ihrer Hauptversammlung bedauern die Aixheimer Angler das mangelnde Interesse der Jugend
(al) - Der Angelsportverein Aixheim wird in diesem Jahr 40 Jahre alt. Bei der Generalversammlung am Freitagabend im Aixheimer Sportheim hat Vorsitzender Ernst Gruler aber zunächst einen detaillierten Bericht über das abgelaufene Vereinsjahr vorgetragen.
Das 40-jährige Bestehen soll mit einem Ehrungsabend im Herbst gefeiert werden, versprach Ernst Gruler. Alle übrigen Termine stehen bereits fest. Am 11. März soll angefischt werden, das Fischerfest mit Maiandacht ist für den 28. Mai geplant und an jedem ersten Sonntag im Monat ist von 8 bis 12 Uhr Gastkartenausgabe. Freundschaftsfischen in Denkingen ist am 11. Juni, der Termin mit dem Angelverein Trossingen steht noch nicht genau fest.
An den ersten und den zweiten Vereinsmeister, Manfred Efinger und Otto Friedl, überreichte der Vorsitzende schöne Pokale. Vier Ausschusssitzungen, zwei Vorstandssitzungen und eine Vereinsabsprache waren notwendig, um die Vereinsarbeit zu bewältigen.
Der Vorsitzende bedauerte, dass keine Jugendlichen mehr Interesse am Vereinsleben und am Angeln haben. Auch die Bereitschaft am Arbeitsdienst könnte besser sein, fuhr Gruler fort.
Kontakt zu Nachbarvereinen zahlt sich aus
Mit dem Anfischen im März habe das Angeljahr mit einem Hock am Weiher sehr harmonisch begonnen. Der Höhepunkt im Vereinsjahr sei wieder das Fischerfest mit der Maiandacht gewesen. Die Gastvereine Denkingen und Trossingen seien mit insgesamt 40 Anglern anwesend gewesen. Es zahle sich somit auch aus, wenn wir die Nachbarvereine zahlreich besuchen, stellte Ernst Gruler fest. Der Vorsitzende bedankte sich bei allen die beim Anglerfest geholfen haben, damit dieser Erfolg erst möglich war.
Sehr umfangreich berichtete Otto Friedl über die Aktivitäten im Vereinsjahr. Trotz vieler Anschaffungen, wie Rasenmäher und Motorsense, hatte Kassierer Tobias Efinger einen kleinen Überschuss zum Jahresabschluss. Joachim Efinger berichtete über das Bachfischen, und dass der Bestand und das Nahrungsangebot in der Prim sehr gut seien, was auch vom Regierungspräsidium beim Elektroabfischen bestätigt worden sei. Sechs bis sieben Fischarten seien gezählt worden, darunter auch schöne Forellen. Ernst Gruler wünschte, dass aus dem Verein noch mehr Bachfischer dazu kämen und hofft, dass 2019 wieder gepachtet werden könne.
Ortsvorsteher Albert Gruler nannte den Brandegartweiher eine schöne Naturoase und bedauerte gleichzeitig, dass keine Jugendlichen mehr da seien. Die von ihm eingeleitete Entlastung wurde einstimmig erteilt. Albert Gruler bedankte sich bei den Anglern für ihre Arbeit am Wehr und der Prim und wünschte weiterhin eine gute Kameradschaft,auch weit über das 40-jährige Jubiläum hinaus.