Kommandant Boos erhält Verbandsehrung für 25 Jahre
Irndorfer Wehr für langjährigen Dienst ausgezeichnet – Investitionen finanziell kaum möglich
– Der Kreisfeuerwehrverband hat am Samstag in der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Irndorf zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Treue geehrt. Zudem hat Kommandant Andreas Boos ein Mitglied befördert und eines im aktiven Dienst begrüßt. In seinem Bericht blickte der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Irndorf, Andreas Boos, auf ein „ruhiges Jahr 2016“zurück. Die Kameraden mussten bis auf einen Kaminbrand nur Routineeinsätze bewältigen, wie das Beseitigen einer Ölspur.
Investitionen sind schwierig
Kassier Simon Boos registrierte ein leichtes Plus in der Kasse im Vergleich zum Vorjahr. „Glücklicherweise gab es keine ernsthaften Einsätze im vergangenen Jahr. Und ich kann nur hoffen, dass es auch in diesem Jahr so bleibt“, sagte Bürgermeister Jürgen Frank. Er bedankte sich im Namen der Gemeinde und des Gemeinderats ausdrücklich bei der Feuerwehr für die Leistung, die die Mitglieder in den Einsätzen und den Proben erbracht haben. Jeden Monat sei es eine Aufgabe, die Mitglieder müssten bei Proben anwesend sein. Und wenn es ernst werde, müsse die Truppe parat stehen.
Er gab der Freiwilligen Feuerwehr die Gewähr, dass „alles, was zur Einsatzbereitschaft notwendig ist, auch getan wird“. Er fügte aber direkt an, dass Investitionen in den nächsten Jahren nur „sehr schwierig in irgendeiner Weise finanziell umzusetzen sind“, außer sie seien hoch bezuschusst.
Feuerwehr ist kein Verein
Im Anschluss beglückwünschte Kommandant Andreas Boos den in die aktive Wehr aufgenommenen Kai Brunner. Außerdem ist Florian Bach zum Feuerwehrmann befördert worden. Joachim Weber, der stellvertretender Vorsitzende vom Kreisfeuerwehrverband, betonte, dass „die Freiwillige Feuerwehr nicht mit einem Verein verglichen werden kann“, da sie nur die Übungen planen können, aber nicht die Einsätze.