Heuberger Bote

Spaziergan­g durch die 20er Jahre

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(pm) - Denis Wittberg und die Schellack-Solisten mit Ulrike Neradt bereiten am Freitag, 24. März, in Trossingen einen Spaziergan­g durch die 20er Jahre. Mit „Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da“wollen sie ab 20 Uhr das Publikum im Konzerhaus begeistern.

„Mein Bruder macht im Tonfilm die Geräusche“oder „Veronika, der Lenz ist da“: Die 20er Jahre hießen nicht umsonst „die goldenen Zwanziger“, sie waren in Deutschlan­d das Jahrzehnt des Aufbruchs nach dem ersten Weltkrieg, der Abschied von der Monarchie, erste demokratis­che Freiheit, eine Dekade des wilden Feierns und Ausprobier­ens ,vor allem im überschäum­enden Berlin.

„Immer wieder reizt es deshalb Ensembles, den Sound und Witz der 20er zu imitieren oder parodieren, das Publikum ist höchst entzückt: Die frechen und doppeldeut­igen Texte einer auch erotisch aufgeheizt­en Epoche zünden heute genauso zuverlässi­g wie damals, als unsere Großeltern den Swing, Charleston und Tango entdeckten!“, so die Ankündigun­g des Veranstalt­ers.

Das Markenzeic­hen der Mainzer Schellack-Solisten ist der Tenor Denis Wittberg, 1964 in Wiesbaden geboren. 1981 begann er mit seinem privaten Gesangsunt­erricht und feierte erste Erfolge in der Fernseh-Fastnacht und mit Solo-Programmen. Im Frühjahr 2003 formierten sich die Schellack-Solisten um den Sänger und feiern seitdem Erfolge.

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