IKG ist bei Science-Olympiaden erfolgreich
Schüler lösen anspruchsvolle Aufgaben und fahren nach Stuttgart und Heilbronn
(pm) - Auch im neuen Schuljahr haben sich begeisterte Schüler des Immanuel-Kant-Gymnasiums (IKG) Tuttlingen den anspruchsvollen Aufgaben der drei Science-Olympiaden, die vom LeibnizInstitut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN) in Kiel ausgerichtet werden.
In der Sparte Biologie traten Katrin Bacher (KS1), Michèlle Biendara (10), Aleyna Demirkaya (KS1), Fabian Gärtner (KS1), Elena Gruber (10), Alissa Gruber (10), Simone Maag (KS2), Luisa Merk (KS2), Celina Oberndörfer (10) und Jan Reckermann (8) an und beschäftigten sich in der ersten Runde neben Besonderheiten in der Verschaltung der beiden Gehirnhälften bei Fuß- und Handberührungen im Kindes- und Erwachsenenalter auch mit Papayas und deren Enzymen sowie der Entstehung der unterschiedlichen Darwinfinken. Fabian, Simone, Luisa und Jan erreichten die zweite Runde und schnitten im Bundesdurchschnitt ordentlich ab. An der Physikolympiade nahm Thanush Sivagnanalingam (KS1) teil.
Erfolgreich waren auch die Chemiker, die in diesem Jahr eine sehr starke Gruppe bildeten. Florian Förster (KS2), Katharina Hamburg (KS2), Nikita Khutorni (KS2), Meryem Kücük (KS1), Victoria Pierz (KS2), Viktoria Stehle (KS1), Anne Kathrin Wallstein (KS2) und Lars Würthner (KS1) erarbeiteten weit über das schulische Wissen hinausreichende Sachverhalte, wobei Lars in der ersten Runde als zweiter Bundessieger hervorging.
In der zweiten Runde schaffte es Katharina Hamburg unter die besten 24 SchülerInnen in Baden-Württemberg und gewann ein Forschungsstipendium in Stuttgart. Das erste Seminar fand im Dezember 2016 in Stuttgart statt, das zweite im Februar in Heilbronn. Ermöglicht wurde es vom Landesinstitut für Schulentwicklung, dem Keppler-Seminar und durch die Förderung der Chemie Verbände BW.
Interessante Vorlesungen
„In Stuttgart hatten wir eine zutiefst interessante Vorlesung über die Quantenmechanik“, berichtete Katharina Hamburg, „und lösten schwierige Aufgaben von den Runden der letzten Jahre. Am nächsten Tag ging es schon sehr früh los, so dass um neun Uhr morgens alle Chemiker versammelt im Labor des Seminars für Didaktik standen, um Experimente zu unterschiedlichen chemischen Bereichen durchzuführen. Die Chance in solch einem Labor die Art Experimente durchzuführen, die in der Schule nicht möglich sind, begeisterte mich sehr.“
In Heilbronn hatten dann auch die Schüler die Möglichkeit am Seminar teilzunehmen, die nicht zu den besten 24 gehören. So begleiteten Florian Förster und Nikita Khutorni ihre Mitschülerin nach Heilbronn. Auch dort lösten sie einige Aufgaben, besuchten eine Vorlesung und konnten im Labor Experimente machen, die aufgrund der nötigen Gerätschaften und der Bakterien, die dafür verwendet werden, nicht in der Schule durchführbar wären. Betreut wurden alle Schüler von Katharina Kaltenbach.