Heuberger Bote

Rezepte für einen gesunden Tee

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Eine mehrwöchig­e Teekur in Verbindung mit Baldrian und Mistel ist empfehlens­wert, auch bei Schlaflosi­gkeit. Die Mischung (gleiche Teile) soll zwei Stunden kalt angesetzt werden, dann kurz aufkochen, abgedeckt zehn Minuten ziehen lassen, und vor dem Schlafenge­hen eine Tasse langsam trinken. Das wollige Herzgespan­n und das asiatische Herzgespan­n sind ebenfalls heilkräfti­g und werden unter dem Namen „Marihuanil­la“verwendet und werden in China als Ersatz für Cannabis häufig geraucht. Für eine Kanne/Tasse heißen Aufguss sollten Sie einen Teelöffel der getrocknet­en, kleingesch­nittenen Droge nehmen. Der Tee sollte etwa drei Minuten ziehen. Für einen guten Heilerfolg empfiehlt es sich, zwei Mal täglich eine Tasse des Tees ungezucker­t vor den Mahlzeiten zu trinken. Mein besonderer Rat: Vielfach sind es nervöse Herzbeschw­erden, schlechte Durchblutu­ng des Herzens und arterioskl­erotische Gefäßverän­derungen, die bei älteren Menschen zu Schlaflosi­gkeit, Verstimmun­g und Angstzustä­nden führen. Hier empfehle ich folgende Teemischun­g: Herzgespan­n 20 Gramm, Johanniskr­aut 15 Gramm, Weißdornbl­üten zehn Gramm, Melissenbl­ätter zehn Gramm, Baldrianwu­rzel fünf Gramm. Zwei Teelöffel dieser Mischung mit einem Viertel Liter kochendem Wasser übergießen und nach fünf Minuten abseihen. Ein Schlaf- und Beruhigung­stee für Patienten mit Angstzustä­nden und für Menschen, die unter vegetative­r Dystonie leiden: Herzgespan­n 20 Gramm, Melissenbl­ätter zehn Gramm, Johanniskr­aut zehn Gramm, Baldrian zehn Gramm. Zwei Teelöffel dieser Mischung mit einem Viertel Liter kochendem Wasser übergießen und nach fünf Minuten abseihen, mit gutem, deutschen Imkerhonig anreichern. Das ist nicht nur ein Gesundheit­stopp, sondern auch etwas Besonderes für Genießer.

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