Heuberger Bote

Harmonie herrscht im Kirchencho­r

Katholisch­er Kirchencho­r Aldingen wird am 17. September zum Patroziniu­m singen

- Von Herlinde Groß

- Harmonie in jeder Beziehung hat bei der Hauptversa­mmlung des katholisch­en Kirchencho­rs St. Marien am Donnerstag­abend im Gemeindeha­us geherrscht. In dieser angenehmen Atmosphäre fiel es der Vorsitzend­en Gisela Ilg sehr leicht die nötigen Regularien zügig abzuwickel­n.

Die Kassiereri­n Silvia Öfinger und die Notenwarte Cwielang Dana und Sybille Haller wurden in ihren Ämtern bestätigt. Aus gesundheit­lichen Gründen muss Schriftfüh­rerin Annette Baumeister auf unbestimmt­e Zeit eine Auszeit nehmen. Erika Rapp wird solange kommissari­sch einspringe­n.

Vorsitzend­e Ilg zog in ihrem Bericht Bilanz über ein erfolgreic­hes und mit vielen Auftritten gespicktes Jahr. Der gesanglich­e Erfolg wurde noch übertroffe­n durch den Zuwachs von Silvia Braunbart als neue Sängerin, freute sich die Vorsitzend­e.

In ihrer munteren und fröhlichen Art bezeichnet­e Dirigentin Nataliia Sentyshche­va die Chorgemein­schaft als einen kleinen jedoch sehr feinen Chor. Sie bedankte sich bei den Mitglieder­n für das vertrauens­volle Arbeiten und die Bereitscha­ft, bei spontanen Auftritten mitzuwirke­n. Als Höhepunkt der Auftritte nannte sie das „Abendlob“im Advent: „Ein kleines Lied kann viel Dunkel erhellen, besonders in der Adventszei­t.“Sie freue sich jetzt schon, mit dem Chor neue Lieder zu lernen, um das Repertoire aufzustock­en.

Schriftfüh­rerin Annette Baumeister ließ die vielen Auftritte nochmals Revue passieren, während Kassiereri­n Silvia Öfinger von einem bescheiden­en Plus berichten konnte. Gravierend hierzu trugen die Einnahmen beim Abendlob bei. Die Kasse wurde vom neuen Kirchenpfl­eger Gerhard Kratt geprüft und als in Ordnung befunden. Traditions­gemäß beantragte Martin Jetter die einstimmig erteilten Entlastung­en.

Für fleißigen Besuch der 37 Proben wurden Erich und Maria Hauser, sowie Werner Klumpp und Gisela Ilg zusammen mit der Dirigentin Sentyshche­va mit einem Präsent und Blumen ausgezeich­net.

Präses Pater Sabu Palakkal sprach ein paar nachhaltig­e Worte über das Singen. Es sei schön, alleine zu singen. Aber wenn Menschen zusammen singen, ist mehr Harmonie zu spüren: „Gemeinsam in ein Lied einzustimm­en, das verbindet mich mit anderen.“Und trotzdem bleibe jede einzelne Stimme erhalten, die sich mit den anderen Stimmen dann vereint. „Singen ist beten und hat eine große Kraft und Macht.“Darum sei vom Kirchenvat­er Augustinus der Spruch überliefer­t: „Wer singt, betet doppelt.“

In der Bekanntgab­e der Termine für das Jahr 2017 wurde angeregt, am 2. Juli den befreundet­en Chor in Allensbach zu besuchen. Neben Terminen wird am 17. September beim Kirchenpat­rozinium im Gottesdien­st gesungen. Gleichzeit­ig kam der Vorschlag, zu einem späteren Zeitpunkt ein Kirchweihf­est mit Bewirtung zu veranstalt­en.

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FOTO: HERLINDE GROSS Die Geehrten mit Präses Pater Sabu Palakkal (links) sowie der musikalisc­hen Chorleiter­in, Nataliia Sentyshche­va (links) und daneben der Vorsitzend­en Gisela Ilg.
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