Tennis-Club Mahlstetten strebt Wachstum an
Karsten Müller leitet seine erste Hauptversammlung als Vorsitzender
(voho) - Gut aufgestellt in Sachen Teamgeist, sportlicher Kondition, Kameradschaft und Geselligkeit ist der TC Mahlstetten. In einem kurzen, prägnanten Rückblick konnte erstmalig der Vorsitzende Karsten Müller, der vor einem Jahr sein Amt übernahm, die Mitglieder in der Hauptversammlung des TCM über das vergangene Jahr informieren.
Der Verein mit seinen 118 Mitgliedern sei sportlich als auch wirtschaftlich gut aufgestellt. Als Höhepunkte nannte Müller das Jux-Turnier sowie das Kinderferienprogramm. Für das Jux-Turnier mussten allerdings erst die beiden Tennisplätze in Eigenregie die nötige Grundfestigkeit erhalten, wozu Spaichinger Verdichtungsprofis die nötigen technischen Hilfsmittel bereitstellten. Zehn engagierte Mannschaften haben ein gelungenes Turnier mit fairen, spannenden, aber auch spaßigen Partien bestritten.
Im Mittelpunkt der Versammlung standen interne Ehrungen. So wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft Anja Schutzbach geehrt. Weitere Ehrungen für zehn Jahre Ausschusstätigkeiten erhielten Claudia Schutzbach und Erwin Aicher. Die WLSB-Ehrennadel in Silber mit Urkunde überreichte der stellvertretende Sportkreisvorsitzende Josef Schilling an Karsten Müller und Yvonne Maute. Die Ehrennadel in Bronze mit Urkunde erhielten Erwin Aicher und Claudia Schutzbach.
Bei den Wahlen wurde Anja Schutzbach als zweite Vorsitzende wiedergewählt. Ebenso in den Ämtern bestätigt wurden Kassiererin Claudia Schutzbach, Beisitzer Matteo Felisoni und Sportwart Norbert Schutzbach. Als Kassenprüfer fungieren Rony Schutzbach und Theo Aicher.
Vorsitzender Müller hofft, dass in diesem Jahr wieder viele Mannschaften sich für das Jux-Turnier melden. Weiter möchte er die Mitgliederzahlen stabilisieren oder, wenn es geht, sogar durch Heranführen von Kindern und Jugendlichen die aktive Mitgliederzahl erhöhen. Eine größere Belebung des Frauen- und Männertrainings strebt Müller ebenso an wie Schnupperstunden-Angebote für Nichtmitglieder. Mittel- bis langfristig gesehen, so Müller, wäre es schön, wenn der TCM wieder eine Mannschaft auf die Beine stellen könnte, um nach außen hin präsent zu sein.