Heuberger Bote

Leicester dreht auf

Der englische Meister erreicht durch ein 2:0 gegen Sevilla das Viertelfin­ale – auch Juventus weiter

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(SID/sz) - Torhüter Kasper Schmeichel hat Leicester City mit einem gehaltenen Foulelfmet­er in der 80. Minute maßgeblich geholfen, das Viertelfin­ale der Champions League zu erreichen. Durch das 2:0 (1:0) gegen den FC Sevilla drehte der englische Überraschu­ngsmeister der vergangene­n Saison das 1:2 aus dem Hinspiel beim Europa-League-Sieger.

Leicesters Kapitän Wesley Morgan (27.) erzielte den Führungstr­effer nach einer Freistoßfl­anke von Riyad Mahrez. Marc Albrighton (54.) traf für das Team von Ex-Nationalsp­ieler Robert Huth zum 2:0. In einer turbulente­n Schlusspha­se sah zudem Sevillas Samir Nasri nach einer Auseinande­rsetzung mit Jamie Vardy Gelb-Rot (74.), Steven Nzonzi scheiterte wenig später mit seinem Foulelfmet­er an Schmeichel (80.).

Seit Leicesters neuer Teammanage­r Craig Shakespear­e das Amt vom letztjähri­gen Erfolgscoa­ch Claudio Ranieri übernommen hat, gewann Leicester zwei Spiele in der Premier League und schaffte nun den Viertelfin­aleinzug.

Im zweiten Spiel des Tages gab sich Juventus keine Blöße: Der italienisc­he Serienmeis­ter um Mittelfeld­spieler Sami Khedira bezwang im Duell der früheren Königsklas­sengewinne­r den FC Porto 1:0 (1:0). Das Hinspiel in Portugal hatte Juve 2:0 gewonnen. Paulo Dybala sorgte kurz vor dem Seitenwech­sel mit einem verwandelt­en Elfmeter für das Tor Juves. Zuvor hatte Portos Maxi Pereira einen Abschluss von Gonzalo Higuain mit der Hand abgewehrt. Pereira sah für seine Torwart-Einlage die Rote Karte.

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FOTO: DPA Leicesters Kasper Schmeichel (re.) jubelt nach seinem gehaltenen Elfer mit Teamkolleg­en.

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