Chor hat jetzt 50 Sängerinnen und Sänger
- Der Projektchor Aldingen ist nach der Winterpause diese Woche in die Probensaison gestartet. Die Zahl der Mitglieder ist weiter gewachsen – auf mittlerweile 50 Sängerinnen und Sänger. Redakteur Michael Hochheuser sprach mit der Vorsitzenden Margita Öfinger.
Wie erklären Sie sich den Zustrom zum Aldinger Projektchor?
Wir hatten bei der ersten Probe am Montagabend in der Tat viele neue Sänger dabei – insgesamt acht. Der Kern vom letzten Jahr von 42 Mitstreitern ist geblieben, so dass wir nun 50 Leute zählen. Der Projektchor geht in sein 13. Jahr, viele sind von Anfang an dabei. Grund für den Zuwachs könnte sein, dass wir 2016 erstmals zwei Kirchenkonzerte gegeben haben, in der evangelischen Kirche Aldingen und in Aixheim. Zuvor sind wir in der ErichFischer-Halle aufgetreten. Bei den Kirchenkonzerten sind wir als Chor wahrgenommen worden. Die Besucher haben gehört, dass wir singen können.
Wie sieht das Programm in diesem Jahr aus?
Es ist eine Mischung meist bekannter Melodien und Liedern aus Rock, Pop und angrenzenden Genres, wie Schlager. Einige haben sich mehr deutschsprachige Lieder im Repertoire gewünscht. So studieren wir „Hinterm Horizont“von Udo Lindenberg ein oder „Musik nur, wenn sie laut ist“von Herbert Grönemeyer. Aber wir singen auch Lieder wie Leonard Cohens „Hallelujah“oder „Music“von John Miles – ein schwieriges Stück, das wir so richtig ausfüllen.
Welche Termine stehen in diesem Jahr an für den Projektchor?
Den ersten Auftritt 2017 haben wir am 16. Juli beim Hoffest an der Alten Schule in Aldingen. Am 29. Juli singen wir bei einer Hochzeit. Unser Probenwochenende haben wir im September. Und das Jahreskonzert ist am 18. November in der Erich-Fischer-Halle. Wir wollen abwechseln zwischen Kirchen und Halle, weil wir zur Finanzierung des Projektchors Eintrittsgelder verlangen müssen. Die Kirchenkonzerte waren auf Spendenbasis. Die Leitung des Projektchors hat Monika Kohler.