Derby: HSG NTW gegen Spaichingen
(fro) - Der verlustpunktfreie Tabellenführer TV Onstmettingen geht mit dem Heimvorteil in das Spitzenspiel der Handball-Bezirksklasse der Frauen gegen den Dritten HK Ostdorf/Geislingen II. Im Verfolgerduell treffen die HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen II und der TV Spaichingen aufeinander.
HSG Nendingen/Tuttlingen/ Wurmlingen II – TV Spaichingen (Samstag, 16.30 Uhr; Eltahalle in Wurmlingen).
Das Hinspiel war mit dem 23:10 eine klare Angelegenheit für die Spaichingerinnen. Da die Primstädter in den vergangenen Spielen etwas schwächelten, will die HSG sich nun revanchieren.
TV Onstmettingen – HK Ostdorf/ Geislingen II (Samstag, 17.15 Uhr; Raichberghalle).
Nur bei einem Sieg gegen den Spitzenreiter hat der Dritte Ostdorf/Geislingen II noch eine Chance im Kampf um die Meisterschaft. Im Hinspiel mussten die Gäste eine unglückliche 17:18-Niederlage hinnehmen. Jetzt wollen sie dem noch ungeschlagenen Tabellenführer ein Bein stellen. Der Heimvorteil lässt aber erneut einen Erfolg der Onstmettingerinnen erwarten.
HSG Rottweil II – HSG Baar III (Samstag, 19.45 Uhr; Doppelsporthalle 1).
Beide Mannschaften haben bislang vier Punkte auf dem Konto und befinden sich noch in akuter Abstiegsgefahr. Mit dem Heimvorteil im Rücken wollen die Rottweilerinnen ihren Sieg aus dem Hinspiel (24:19) wiederholen.
Nach der 24:30-Auswärtsniederlage beim Zweiten TV Reichenbach will sich die HSG nun für die Niederlage im Hinspiel (25:21) bei der SG Burlafingen/PSV Ulm revanchieren. „Der kommende Gegner ist sehr heimstark, holt jedoch auswärts kaum Punkte. Das liegt an der Halle, in welcher kein Harz erlaubt ist“, sagte Uwe Langeneck, Trainer der HSG Fridingen/Mühlheim. „Wir beklagen weiterhin die Ausfälle von mehreren Spielerinnen. Wenn wir dies jedoch kompensieren können, stehen die Chancen auf einen Sieg gut. Zudem ist unser Ziel der zweite Tabellenplatz. Der TV Reichenbach spielt in den nächsten Wochen gegen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel und wird wahrscheinlich noch Punkte liegen lassen.“
Landesliga Männer HSG Fridingen/Mühlheim – HSG Rietheim-Weilheim (Samstag, 20 Uhr; Sepp-Hipp-Halle in Fridingen).
Am kommenden Spieltag kommt es zum Derby in der Landesliga der Männer. Die HSG RietheimWeilheim, welche am vergangenen Wochenende unglücklich verlor, reist zum Tabellenführer nach Fridingen. Die heimische HSG konnte einen ungefährdeten Sieg gegen Nebringen/Reusten einfahren. Deniz Parlak, Co-Trainer der gastgebenden Donautal-HSG, warnt jedoch vor dem Spiel gegen Rietheim-Weilheim: „Die HSG ist die einzige Mannschaft, die uns bisher beim 24:25 bezwingen konnte. Im Hinspiel konnten wir den Halbzeitvorsprung nicht über die Zeit bringen und Rietheim-Weilheim hat ein gutes Spiel gemacht. Nun ist die Tabellenlage sehr unterschiedlich und trotzdem braucht jede Mannschft jeden Punkt. Es wird ein kämpferisches Spiel werden.“
Die Gäste aus Rietheim-Weilheim wollen an die gute Leistung der vergangenen Woche gegen Pfullingen II anknüpfen. Druck, im Abstiegskampf ausgerechnet beim möglichen Aufsteiger punkten zu müssen, sieht Co-Trainer Gunter Haffa nicht. „Das wird eine schöne Fahrt ins Donautal. Wir haben noch genug Spiele und es selbst in der Hand, den Klassenerhalt zu schaffen.“Gegen Punkte im Derby wird sich bei den Gästen aber sicher niemand wehren.
Landesliga Frauen HSG Baar – Spvgg Mössingen (Samstag, 18 Uhr; Solweghalle in Trossingen).
Die HSG Baar ist immer noch das Schlusslicht in der Tabelle. Am vergangenen Spieltag unterlag das Team von Mihael Pejakic mit 22:28 in Rotteburg. Am Samstag trifft die HSG zu Hause in Trossingen auf die SpVgg aus Mössingen, welche den zweiten Tabellenplatz belegt und ganz klarer Favorit ist. Die Gastgeberinnen werden in anderen Partien Punkte einfahren müssen, um den letzten Tabellenplatz doch noch verlassen zu können.
HSG Nendingen/Tuttlingen/ Wurmlingen – TV Rottenburg (Samstag, 20.15 Uhr; Elta-Halle in Wurmlingen).
Die HSG Nendingen/ Tuttlingen/Wurmlingen muss die unglückliche 18:19-Niederlage vom letzten Spieltag aus dem Kopf bekommen. Die schwache Offensivleistung kostete dem Team von Trainerin Zeljana Pfeffer den Sieg. Gegen den Drittletzten aus TV Rottenburg, der das Kellerduell gegen die HSG Baar zuletzt 28:22 für sich entschied, ist ein Sieg durchaus im Bereich des Möglichen. Der Gast bietet keine gute Defensive auf, und das Hinspiel konnte die HSG NTW mit 19:16 für sich entscheiden.