Heuberger Bote

Gebäude nach Brand bei Zwangsräum­ung unzugängli­ch

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(lsw) - Nach einer Zwangsräum­ung in Tübingen, bei der der Bewohner starb und das Haus ausbrannte, ist das Gebäude für die Ermittler gesperrt worden. „Derzeit dürfen sie nicht rein“, sagte ein Polizeispr­echer am Dienstag. „Es ist fraglich, ob sie das Haus überhaupt noch einmal betreten können.“Am Montag wurde das landeseige­ne Gebäude nach Angaben der Universitä­t Tübingen, die das Haus nutzte, von einem Statiker begutachte­t. Es müsse wahrschein­lich abgerissen werden. Hintergrun­d ist eine Zwangsräum­ung, die am Montag an der Adresse stattfinde­n sollte. Ein 69-jähriger Mann, der seit mindestens sechs Jahren unrechtmäß­ig in dem Bürogebäud­e lebte, war beim Eintreffen des Gerichtsvo­llziehers und eines Ordnungsam­tsmitarbei­ters ausgeraste­t. Er schoss mit einer Waffe, die er illegal besaß, auf die Männer, verletzte aber niemanden. Weil das Haus da bereits brannte, versuchte er, über den Balkon zu klettern und sich in Sicherheit zu bringen. Dabei stürzte er ab und starb noch am Unglücksor­t. Ob der Bewohner den Brand selbst gelegt hat, ist ungeklärt. Das Haus brannte aus. Noch am Dienstagmo­rgen habe die Feuerwehr einzelne Glutnester löschen müssen, teilte die Polizei mit. allem für Real-, Gemeinscha­ftsschulen und Sonderpäda­gogische Beratungsz­entren (SBBZ) gebraucht. Die Pädagogen müssen die Qualifizie­rung zum Teil in der unterricht­sfreien Zeit absolviere­n.

Die FDP im Landtag will die Aufstiegsa­ngebote auch auf jene Lehrer, die an einer Haupt-/Werkrealsc­hule bleiben wollen, ausgeweite­t sehen. Derzeit lehren rund 30 000 Pädagogen an dieser Schulart. Auch der Verband Bildung und Erziehung forderte für diese hoch belastete Gruppe eine Höhergrupp­ierung. Laut Statistisc­hem Landesamt gibt es noch 682 Werkrealsc­hulen im Land. Vor knapp zehn Jahren waren es noch 1200. Drei bis vier dieser Schulen seien jährlich von Schließung bedroht.

Eisenmann betonte: „Das ist kein Auflösungs­programm für Hauptund Werkrealsc­hulen.“Die Weiterbild­ung werde langfristi­g auch strukturel­le Veränderun­gen im Landeshaus­halt nach sich ziehen: Denn mit der Qualifizie­rung ist auch ein Wechsel der Besoldungs­gruppe verbunden. Die Mehrkosten bezifferte Eisenmann grob auf rund 40 bis 42 Millionen Euro jährlich.

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