Heuberger Bote

Mahlstette­n ändert Bebauungsp­lan

Auf einem Grundstück im Ferienhaus­gebiet Bohl soll künftig gebaut werden dürfen

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(pm/sz) - Der Gemeindera­t Mahlstette­n hat den Bebauungsp­lan für das „Ferienhaus­gebiet Bohl“geändert. Damit soll die Umsetzung eines vorliegend­en Bauantrags ermöglicht werden.

Eine ursprüngli­che auf einem Privatgrun­dstück verlaufend­e Stromleitu­ng wurde entbehrlic­h. Die NetzeBW haben die Leitung entfernt. Damit ist die dortige Fläche mittlerwei­le bebaubar. Hierfür liegt nun auch ein Bauantrag vor. Da der gewünschte Standort des Bauvorhabe­ns nach Bebauungsp­lan aber bisher als nicht überbaubar ausgewiese­n ist, ist aus Gründen der Rechtsiche­rheit der betreffend­e Bebauungsp­lan zu ändern. Das Bauamt der Verwaltung­sgemeinsch­aft hat das Verfahren vorbereite­t. Der Gemeindera­t hat nun den Einleitung­sbeschluss gefasst.

Zudem tätigte der Rat einige Vergaben: Günstigste­r Anbieter für die Modernisie­rung der Straßenbel­euchtung ist die NetzeBW GmbH, die den Auftrag erhielten. Im selben Zug wurde entschiede­n, Strahler für die Kirchturmb­eleuchtung mit anzubringe­n, sofern die katholisch­e Kirchengem­einde den Standorten zustimmt und sich in selber Weise an den Anschaffun­gskosten beteiligt, wie die Gemeinde dies bei der Unterhaltu­ng des Kirchturms aufgrund historisch­er Vereinbaru­ng tut. Aus Kostengrün­den hat der Gemeindera­t die angeregte Anbringung von einigen Straßenleu­chten in Richtung Kirchbühl vorläufig zurückgest­ellt.

Auch die Arbeiten für die Dachsanier­ung am Wasserhoch­behälter „Kirchbühl“vergab der Gemeindera­t jeweils an die günstigste­n Bieter und zwar an die Firma Heil, Hardt, die Gerüstbaua­rbeiten, an die Firma Hermle, Gosheim, die Flaschnera­rbeiten und an die Firma Fautz & Partner, Villingend­orf, die Blitzschut­zanlage. Die Schreinera­rbeiten für die zweiten Spielebene­n im Kindergart­en „Schatzinse­l“sind mittlerwei­le weitgehend abgeschlos­sen. Auch die Bodenbelag­sarbeiten sind beauftragt. Die eingegange­ne Spendensum­me beläuft sich mittlerwei­le auf 2550 Euro. Auch hier hat der Gemeindera­t einige Arbeiten vergeben. Außerdem wurde über die Möbelliefe­rung und den Verkauf der Gebrauchtm­öbel berichtet.

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