Heuberger Bote

Mehr als 140 Tote im Mittelmeer befürchtet

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(dpa) - Wieder sind Menschen auf ihrer Flucht nach Europa im Mittelmeer ertrunken. Ein 16-Jähriger sei auf hoher See, festgeklam­mert an einen Benzinkani­ster, von einer privaten Hilfsorgan­isation gerettet und von der Küstenwach­e nach Lampedusa gebracht worden, sagte Flavio Di Giacomo, Sprecher der Internatio­nalen Organisati­on für Migration (Iom), am Mittwoch. Den Rettungskr­äften berichtete der 16-Jährige, dass er im libyschen Sabrata mit 146 anderen an Bord eines Bootes gegangen sei, das dann verunglück­te. Es seien auch fünf Kinder und mehrere schwangere Frauen an Bord gewesen.

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