Lahm: „Hoeneß noch zu tatkräftig“
(SID) - Bayern Münchens Präsident Uli Hoeneß war wohl der Hauptgrund für die Absage von Philipp Lahm, ab Sommer beim Fußball-Rekordmeister die Rolle als Sportdirektor zu übernehmen. „Generell kann man nur Dinge rund um die Mannschaft beeinflussen, wenn man die Verantwortung hat“, sagte Lahm im „stern“-Interview. Offenbar war jedoch Hoeneß nicht bereit gewesen, die Kompetenzen in der Führungsetage neu zu verteilen.
Dies ließ Lahm, der nach der Saison seine Karriere beenden wird, durchblicken: „Ich glaube, dass Uli Hoeneß noch zu tatkräftig ist, um loszulassen. Zu jung. Er will die Dinge selbst beeinflussen. Und das ist auch sein gutes Recht, er ist Aufsichtsratsvorsitzender und hat Unglaubliches für den Club geleistet.“Zudem stellte Lahm der Bundesliga-Konkurrenz kein gutes Zeugnis aus. Lediglich Borussia Dortmund habe „eine unglaublich talentierte Mannschaft. Die hätten die Bundesligasaison auch enger gestalten können“. „Die finanziellen Verhältnisse in der Liga waren in den Jahren, als wir Zweiter oder Vierter geworden sind, nicht so sehr anders. Ich glaube nicht, dass es nur an Bayern München liegt, dass es bei uns so gut läuft“, so der Verteidiger. Ich bin um 7:30 Uhr aufgestanden. Und da unsere Kinder heute nicht in den Kindergarten gegangen sind, waren wir erst beim Bäcker und haben dann in Ruhe gefrühstückt. Anschließend habe ich mit meinem fünfjährigen Sohn im Garten Fußball gespielt.
Im Training mit dem FC Augsburg geht es nun sicherlich härter zu, immerhin steht das Spiel gegen den FC Bayern München bevor.
Nach unseren zwei freien Tagen in der Länderspielpause haben wir am Montag wieder normal trainiert. Ab Dienstag folgt dann die gezielte Auseinandersetzung mit dem Gegner – nicht nur mit der Videoschulung, sondern auch konkret auf dem Platz. Beim FC Bayern steht hier natürlich der Ballbesitz im Vordergrund, und wie wir am besten stören können.
Ist das Spiel derzeit dankbar, immerhin stehen die Münchener als Meister so gut wie fest?