Heuberger Bote

Mühlheim befragt Bürger zur Parkplatzs­ituation

Bewohner können Fragebogen ausfüllen und im Rathaus abgeben

- Von Wilfried Waibel

- Die Parkplatz-Situation im historisch­en Städtle in Mühlheim sorgt oft für Ärger und ist seit Monaten ein heiß diskutiert­es Thema. Parkplätze sind Mangelware. Dazu haben schon vor Wochen die vier Gemeinderä­tinnen Helga Schneider, Dagmar Leibinger, Susan StieglerIr­ion und Maria-Lena Weiss in einer Eigeniniti­ative gemeinsam mit einem Antrag ans Gremium dafür gesorgt, dass das Parken in der Oberstadt den Mühlheimer Gemeindera­t und die Einwohner weiter beschäftig­t.

„Im Hinblick auf die erfreulich­e Entwicklun­g in der historisch­en Oberstadt mit einer in den vergangene­n Jahren stetigen und tendenziel­l weiter zunehmende­n Investitio­nstätigkei­t im Gebäudebes­tand, gilt es, mittelfris­tig Lösungen für die seit jeher beengte Parkierung­ssituation zu finden“, sagt Bürgermeis­ter Jörg Kaltenbach zum momentanen Sachstand. Der Gemeindera­t Mühlheim war nicht untätig. Er hat unter anderem über das Tuttlinger Ingenieurb­üro Breinlinge­r bereits eine Machbarkei­tsstudie über mögliche großflächi­ge Parkierung­sangebote im Bereich der Gartenstra­ße und des Alten Schulplatz­es erstellen lassen.

Mit Hilfe einer vierseitig­en Umfrage will jetzt der Gemeindera­t von der Bevölkerun­g erfahren, wie hoch der Bedarf an Stellplätz­en im Städtle konkret überhaupt ist. Alle Bewohner und Eigentümer von Immobilien im Städtle und dessen unmittelba­ren Umfeldes, erhalten darum bis zum Ende der Woche den Umfragebog­en mit 14 Fragen. Der Gemeindera­t und die Stadtverwa­ltung haben die Bitte, sich zehn Minuten Zeit für das Ausfüllen des Bogens zu nehmen. Alle Angaben werden streng vertraulic­h behandelt und nur in anonymisie­rter Form ausgewerte­t. Der Fragebogen sollte bis Montag, 17. April im Rathausbri­efkasten (Hauptstraß­e) eingeworfe­n werden.

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