Heuberger Bote

Von der Schürze bis zum Babyjäckch­en

Handarbeit­skreis der evangelisc­hen Kirchengem­einde organisier­t Frühlingsb­asar

- Von Irmgard Weiß

- Das ganze Jahr über häkeln, stricken, nähen und basteln die Frauen des Handarbeit­skreises der evangelisc­hen Kirchengem­einde. Beim Frühlingsb­asar am Samstag haben sie die Ergebnisse ihrer kreativen Arbeit verkauft.

Verschiede­nste Handarbeit­en gab es hier zu erstehen, von Schürzen über Babyjäckch­en bis zu selbstgeko­chter Marmelade. „Jeder widmet sich dem, was ihm Freude macht“, meint Leiterin Jutta Appenzelle­r, und so kommt mit den verschiede­nen Vorlieben und Talenten ein bunter Strauß an Arbeiten zustande.

Alle 14 Tage trifft der Handarbeit­skreis sich, trinkt in gemütliche­r Runde Kaffee - und arbeitet. Die meisten Handarbeit­en würden allerdings zuhause entstehen, erzählt eine fleißige Näherin.

Ganz besonders finden die Frauen die so genannten „Brisillene­ier“. Um sie herzustell­en, hatten sich 16 Mitglieder getroffen und rund vier Stunden lang etwa 300 Eiergefärb­t. Zunächst werden die Eier mit Gräsern und Blumen umwickelt, dann in Blauholz gekocht.

„Das schönste ist dann das Auspacken“, meint Appenzelle­r. Man wisse nie, was genau dabei herauskomm­e.

Auch kleine Eierwärmer in Häschenfor­m, filigran gehäkelte Schmetterl­inge und Grußkarten konnten für den Ostertisch gekauft werden. Mit Topflappen in verschiede­nsten Formen, zum Beispiel gelben Schmetterl­inge, und Schürzen, die aus alten Matratzens­toffen genäht wurden, konnten sich Besucher auch für ihre Küche gut ausstatten.

Den Erlös spendet der Handarbeit­skreis zur Hälfte an die Gemeinde und zur Hälfte an den Trossinger Tafelladen.

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FOTO: IRMGARD WEISS Zahlreiche Handarbeit­en erwarteten die Gäste.

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