So sparen die Deutschen
Dank des robusten Arbeitsmarktes und steigender Reallöhne konnten viele Menschen auch mehr auf die hohe Kante legen. Unter dem Strich flossen rund 45 Milliarden Euro in
zu denen Girokonten und Tagesgeldkonten zählen. Es war den Angaben zufolge der zweithöchste Wert seit dem Jahr 1999. Nahezu unverändert blieben
obwohl sie in der Zinsflaute kaum noch etwas abwerfen. In
die ähnlich wie Bankeinlagen als risikoarm gelten, investierten die Bundesbürger im vierten Quartal knapp 20 Milliarden Euro. Der Zuwachs entsprach etwa dem Vorjahreswert. Insgesamt stecken 2113 Milliarden Euro in Versicherungen und Altersvorsorgesystemen. An den
hielten sich die eher als börsenscheu geltenden Deutschen verglichen mit den Vorquartalen dagegen zurück. Unter dem Strich trennten sie sich in den letzten drei Monaten 2016 von Aktien und sonstigen Anteilsscheinen im Wert von fast einer Milliarde Euro. Das traf vor allem inländische Unternehmen. In
steckten die Privathaushalte hingegen gut fünf Milliarden Euro. Beliebt waren vor allem Aktienfonds und gemischte Wertpapierfonds. Zugleich nutzten die Bundesbürger die niedrigen Zinsen für günstig – vor allem für den Wohnungsbau. Die gesamten Verbindlichkeiten der privaten Haushalte stiegen um 0,5 Prozent auf 1671 Milliarden Euro. Unter dem Strich erhöhte sich das
der Bundesbürger damit um 2,3 Prozent auf 3915 Milliarden Euro. (dpa)