Heuberger Bote

Osterbrunn­en und Hopfenpfad

Eine Wanderung in Tettnang führt zum Hopfenmuse­um

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die schöne Landschaft und die Sicht bis zu den Schweizer Bergen genießt.

Vom zentralen Bärenplatz geht es über Storchenst­raße und Bahnhofstr­aße zum Meisterste­ig, wo gleich mal 30 Höhenmeter zu meistern sind. Der meist geteerte Weg führt dann gemütlich an ausgedehnt­en Hopfen- und Obstgärten vorbei durch den Weiler Dieglishof­en. Immer wieder informiere­n Tafeln am Wegesrand über die Obst- und Hopfenkult­uren. Für Kinder gibt es eigene Infotafeln und Rateaufgab­en.

Unter einem großen Baum lädt eine Panoramata­fel zum Verweilen und Studieren der Landschaft, die sich offen ausbreitet: ein Blick auf Tettnang und sein Umland sowie über den See und die Schweizer Berge dahinter. Majestätis­ch grüßt der noch schneebede­ckte Säntis mit seinen 2501 Metern Höhe herüber. Auf der Wiese gegenüber laden Tische und Bänke zum Picknick. Nur noch wenige Höhenmeter und das Hopfengut N°20 mit Hopfenmuse­um ist erreicht, eine besondere Rarität. Das angeschlos­sene Lokal, der „Bierstänge­l“, eröffnet in diesem Jahr am Ostermonta­g die Saison und ist von da an täglich außer Montag geöffnet.

Brünnenswe­iler Höhe

Der Rückweg vom Hopfengut hält noch eine weitere Besonderhe­it bereit. Denn wo der Hopfenpfad bergab führt, gehen wir nun geradeaus weiter nach Brünnenswe­iler und steigen auf bequemem Pfad hinauf zur Kapelle auf der Brünnenswe­iler Höhe. Die 1954 geweihte Kapelle „Maria Königin des Friedens“hat die Tettnanger Kolpingfam­ilie gebaut, Schmuckstü­ck ist eine Schutzmant­elmadonna des Münchner Bildhauers Karl Baur. Hier auf 587,3 Metern sind wir auf dem höchsten Punkt Tettnangs und genießen noch einmal eine sehr schöne Panoramasi­cht. Auch beim Abstieg liegen die Stadt und das Umland mit See und Bergen vor uns. Nach dem Wäldchen geht es kurz die kleine Teerstraße hinab, dann links Richtung Bernau und ständig bergab nach Tettnang.

In knapp einer Stunde sind wir auf unserem Weg „vom Bauern zum Brauer“wieder am Ausgangspu­nkt, wo der „Brauer“, sprich der Brauereiga­sthof Krone, und weitere gute Speiseloka­le warten.

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